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ohne Titel

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv


Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commentaire 52

La discussion de cette photo est désactivée.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 07/02/2013 17:37

    Hier geht es weiter:
    Schlaf
    Schlaf
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Franz Schmied schreibt:
    Ich möchte gern als Abschlussbemerkung
    den Link zu meiner Ausstellung im
    Kokoschka Museum Pöchlarn nehmen.

    Mit dieser Übersicht sieht man
    dieses Projekt sicher besser !

    ;-) franz

    http://www.fotocommunity.de/meine-community/fotos/austellungen/722677
  • elevatorjwo 07/02/2013 16:50

    Alaaf!!! und für alle Nichtkölner auch Helau!!!
  • Rudolf71 07/02/2013 15:54

    :-) Is et denn jetzt bald joot? Odder blievt os dat Beldche övver Fastelovend erhalten? Schönn bunt is et ja, da kamma nix meckere. Evver ich denk´, wor hamm´n et jetz usjequetsch wie en Zitron.
    Kölle - alaaf !! :-)
  • Mobi Knips 06/02/2013 19:54

    Zu dem Bild gibt es "kritisch" wenig zu
    sagen, da die ausgeübte Technik
    erst mal 3-4 Jahre populär verwendet wird.
    Sie entzieht sich der normalen Konvention.
    (Dies bezieht sich nicht auf Doppelbelichtungen,
    die im Analogzeitalter mittels Filmzurückspulen
    o. ä. erzielt wurde - habe ich auch praktiziert).
    Ich beziehe mich nun auf die Hektik:
    Wären es Erwachsene gewesen, würde ich
    bei diesem Bild an Hektik denken. Bei Kindern
    jedoch nicht. Ich habe Kinder schon mit einer
    Eiswaffel in der Hand Fußball spielen sehen.
    Das ist keine Hektik, das ist kindlich.
    Nun zum Bild selbst:
    Ob gewollt oder nicht, auf mich wirkt es.
    Insofern ist das für mich ein gutes Bild.
    Man setzt sich damit auseinander.
  • Andreas Krenn 04/02/2013 14:30

    Wow! – Schon beachtlich welche Bilder hier mit Doppelbelichtung möglich sind. Ich finde es schon beachtlich wie toll das Bild gestaltet wurde. Jeder der sich mit Doppelbelichtung beschäftig weiß sehr gut das hier nicht alles den Zufall überlassen wurde.

    Mir gefällt das Foto und seine Aussage sehr gut! Ich kann auch die Hektik im Alltag gut erkennen. Für mich ist Eis essen etwas gemütliches wo man wo sitzt und nicht schnellen Schrittes auf der Straße unterwegs ist. Die Komposition aus zwei Bildern ein Bild zu machen ist sehr gut gelungen. Auch die Farben finde ich toll!
    Ich hoffe wir sehen noch mehr so tolle Fotos
  • S. Braun Foto 04/02/2013 12:44

    Das Bild ist interesant und hat mich gleich zum Aufrufen der Vergrößerung animiert.
    Farbe und Struktur haben etwas von POP-Art.
    Mit dem Atribut "Hektik" würde ich dieses Bild auch nicht verbinden aber das ist ja auch nicht der Titel. Einzig die, auf dem Gebäude im Hintergrund sichtbaren, Details lenken für meinen Geschmack zu sehr von den, ansonsten eher abstrakt und wage gehaltenen, Farben und Formen ab.

    Alles in allem aber ein gelungenes Bild, an dem man hängenbleibt.

    -Chapeau

    LG
    Stefan

  • Klaus-Günter Albrecht 04/02/2013 9:36

    Das Bild ist ok, auf seine Art und Weise. Aber auch nicht herausragend. Was nicht in Ordnung ist, ist die Zuordnung des Fotografen zu einer Serie über Hektik. Zwar erhöht die Überblendung ein wenig die Bilddynamik, jedenfalls auf den ersten Blick, aber Hektik ist da einfach keine drin. Einem Vergleich mit den beiden oben verlinkten Bildern zum Thema Hektik hält dieses Foto nicht stand. Die Technik der Handycams hat durchaus seine Berechtigung und sie setzt sich bei der jüngeren Generation ja auch durch. Jede Technik hat ihre eigenen Möglichkeiten und Beschränkungen. Nur im Zusammenhang mit einem Zweck kann man beurteilen, ob eine Technik dafür geeignet ist oder nicht. Nur dann kann man eine Rangreihenfolge erstellen, besser, schlechter ...... Das ist heute nicht anders als früher.
    Liebe Grüße Klaus
  • elstp 03/02/2013 20:14


    Mir scheint, dass sich die Techniken, in der Bilder erzeugt werden, im Laufe der letzten Jahrhunderte immer wieder nicht nur verändern, sondern sich häufig auch - nach Phasen der Erprobung - verbessert haben.

    Die Techniken und ihre Mittel werden auch vom Betrachter in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt, weil er sie sich erst erschließen muss:
    Sie sind zwar das Mittel zu dem Zweck, sich als Autor verständlich zu machen, aber sich verstanden fühlen und verstanden sein sind ziemlich verschiedene Zustände. Daher finde ich diese Auseinandersetzung hier für mich sehr hilfreich, denn ich sehe, dass auch erfahrene Fotografen noch nicht ,fertig sind‘ mit ihrem Urteil.

    Wir sprechen offenbar über eine sehr einfach zu erwerbende und anzuwendende Technik, und ähnlich wie bei den Graffitis wird es dafür einen Freundeskreis geben, das ist Geschmacksache. Wenn es aber ein Ausdrucksmittel ist, das sich fast nur noch auf Ästhetik beschränkt, dann ist es eine Frage der Zeit, wann der Betrachter die Aussagen darin nicht mehr so gerne sucht, sondern darüber hinweg geht, denn eine Botschaft muss leichter als bei solch einem Foto entschlüsselt werden können, um sich eine breite Anerkennung zu erwerben.
  • Jens Lotz 03/02/2013 19:10

    Nur ein kurzer emotionaler Eindruck meinerseits zur Technikdiskussion. Kommt es nicht ausschließlich auf die ART der Visualisierung unserer Vorstellungen an? Die Technik dazu ist doch nur das Hilfsmittel. Klar sehen das die Hersteller der Technik anders und auch klar, dass jeder die Technik nutzt, die seine Arbeitsweise besonders unterstützt. Für mich aber auch klar, dass ich das entstandene Bild für mich vollkommen unabhängig von seiner technischen Entstehung betrachte.
    LG jens
  • Matthias von Schramm 03/02/2013 17:22

    also eine streetszene kann ich nicht unbedingt als inhaltsarm betrachten. es ist ja klar, was die kinder dort machen. dass der fotograf dann für diesee szene eher einen dekorativen weg genommen hat, ist eine entscheidung, die mir gefällt. weil sie das thema street, welches oft sperrig ist, auflockert. immerhin hat es dazu geführt, dass unter diesem bild mehr diskutiert wurde, als unter manch anderem.

    ich gebe zu, dass die apps dazu verleiten in effekten zu denken. ein fotograf merkt das aber nach gewisser zeit, deswegen bin ich z.B. dazu übergangen meine instagramme in serien zu packen und zu präsentieren und darüber hinaus in die reine handysoftwaregestaltung einzugreifen. dies ist ein möglicher prozess und ich weiss übrigens, dass der fotograf hier dies, wenn auch auf eine andere weise, auch getan hat.

    jugendliche die nicht am fotografieren interessiert sind arbeiten so nicht. die benutzen z.B. so programme, die aus gesichtern fratzen machen und smartphonen und facebooken sie sich zu und sie sind nur auf party. das ist eben etwas völlig anderes.
  • Pekka H. 03/02/2013 17:02

    @ Matthias: Die Rede war von mangelndem fotografischen Inhalt. Du weist zu Recht darauf hin, dass es wunderbare, inhaltlich überzeugende Bilder gibt, die mit dieser Technik aufgenommen wurden, und jede Menge nichtssagender Fotografie auch mit teurer Digitaltechnik. Es geht nicht ums Prinzip, sondern darum, dass die Agora-Bildredaktion hier ein Bild ausgewählt hat, dass selbst einem erfahrenen Bildbetrachter und für andere Sicht- und Darstellungsweisen offenen Bildrezensenten wie Dir eine ungewohnt oberflächliche Anmerkung in die Tastatur floss: "was soll ich sagen. poppig schön und dabei recht unbeschwert", "größe und präsenz ein tick zu aufdringlich", "hektik zeigt das bild für mich allerdings nicht". Das ist keine Kritik an Deiner Anmerkung, sondern eines von vielen Beispielen, dass sich über den fotografischen Inhalt jenseits der Oberfläche kaum etwas sagen lässt. "Viel Effekt, wenig Inhalt" ist auch keine Kritik am Fotografen, der zu Recht seinen Spaß an dieser Art zu fotografieren hat, die mir übrigens seit drei Jahren aus eigener Anwendung durchaus bekannt ist. Wie auch die Gefahr, sich hier vom Reiz des bunten Effektes faszinieren und ablenken zu lassen. Beim nächsten Mal gerne ein smartphone-Bild mit mehr fotografischem Inhalt.
  • Matthias von Schramm 03/02/2013 16:59

    der einsatz des zufallsprinzip ist uralt und führt auf den journalistischen kollegen Gaius Iulius Caesar zurück "De bello Gallico" und zwar mindestens. Da sind nämlich die Würfel gefallen, wie der gestresste Lateinschüler lernen musste. der kreative prozess besteht seit spätestens damals und vor allem später, als sich viel der zufälle bedient wurde nicht nur im gestalten, sondern auch editieren und auswählen und deshalb finde ich es ganz unschlüssig, warum ein bild welches so entstanden ist und seine inhalte nicht diskutabel sein könnte. die eigenleistung des fotografen ist das ganze, bis zu entscheidung dieses bild innerhalb einer reihe auszuwählen.
  • Rudolf71 03/02/2013 16:35

    Die Berechtigung eines jeden, so zu fotografieren, wie es ihm passt, wurde nicht bestritten. Entsprechend ist jeder berechtigt, seine Meinung zum vorgestellten Bild zu äußern. Eine der Meinungen war, das Bild liefere keine Grundlage zur Diskussion, weil der Gebrauch eines Programms die Eigenleistung des Fotografen schmälere.
    Klingt plausibel. Aber ich muss dabei an Gerhard Richter denken, der die bunten quadratischen Scheiben des Kölner Domfensters per Zufallsgenerator anordnen ließ. Was unser höchst bezahlter Künstler darf, sollte einem Hipp-Hobby-Fotografen natürlich nicht verwehrt sein. Nur - gefallen muss es mir nicht.
  • Matthias von Schramm 03/02/2013 16:30

    ich sehe das mit den apps ein wenig anders. freilich sind auch grad die hisptas und instagrams als modegecks geboren, mit dem die schaffer viel geld verdienen wollten und auch haben, was ja aber legitim ist. der siegeszug der hipstas ist aber wohl durch den internationalen und eben auch fotografisch inhaltlichen siegeszug der sich auf das jahr 1980 zurück verfolgen lässt zu erklären und findet seinen vorläufigen höhepunkt durch den pulitzerpreisträger damon winter, der mit dem iPhone die auszeichnung picture of the year erhielt.

    es ist vollkommen falsch anzunehmen, man könne mit dieser technik nicht inhaltlich fotografisch arbeiten. es ist ein irrtum, nur weil etwas populär ist, und massenhaft benutzt wird, dass damit nicht gutes oder tiefes möglich ist. die führenden kameramarkengeräte, die die großen fotografen mit sich herum schleppen, sind auch schließlich massenware und unter einem bestimmten kreis der leute, finden sich immer die gleichen geräte und linsen ein. deswegen sind die fotos nicht automatisch schlecht, weil (o wunder) der fotograf ja das bild macht.

    es kann mir schließlich völlig wurscht sein, ob jugendliche bei facebook oder sonstwo trashige bilder mit dem iphone posten. sie tun es bei weitem nicht in der konzentration, wie es fotointeressierte oder sogar fotografen machen. diese apps machen das was polas, toy cameras und auch graphiker im labor analog gemacht haben und immer noch machen. der unterschied ist, man kann mit einem einigermaßen geübten auge ziemlich einfach sehr wohl inhaltliche fotografie machen. jedenfalls, warum diese streetszene mit den überzogenen popfarben nur 10 prozent inhalt haben soll, ist mir schleierhaft.
  • Wolf Schroedax 03/02/2013 16:07

    @D.C. ::: Jedes Bild geht ohne Titel; lieber keinen als einen abgedroschenen oder falschen...

    Das Bild hat längst (noch weiter oben als Du vielleicht geguckt hast) seine Chancen gehabt, ist aber eben schon ein bisschen zu lange drin.