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Ohne Worte

Der Costa Concordia so wie wir ihm gesehen haben in Genua, Anfang September 2014. Flughöhe zirka 1000 Fuß. Er liegt direkt im Endanflug der Flughafen von Genua.

Das Schiff kollidierte am 13. Januar 2012 vor der Insel Giglio im Mittelmeer mit einem Felsen, schlug leck und lag mit rund 65 Grad Schlagseite unmittelbar nördlich des kleinen Hafens der Insel auf Grund. Der Unfall forderte 32 Todesopfer.

Mit Hilfe von Litzenhebern und gefluteten Caissons konnte das Wrack am 16. und 17. September 2013 innerhalb von etwa 19 Stunden in eine horizontale Lage gebracht werden, woraufhin es auf einer vorbereiteten Plattform ruhte. Nach Anbringen weiterer Caissons auf der Steuerbordseite war der Abtransport zunächst im Juni geplant.

Für die Bergung verbaute man 30.000 Tonnen Stahl, was etwa zwei Drittel der Schiffsmasse entspricht. Die Winden erreichten bei der Aufrichtung eine Zugkraft von bis zu 23.800 Tonnen. Nach dem Aufrichten wurden auf der Steuerbordseite des Deckshauses die Schäden im Bereich der Auflagestellen erkennbar.

Das havarierte Schiff wurde zur Abwrackung ab dem 23. Juli 2014 mit geringer Geschwindigkeit nach Genua geschleppt, wo es am 27. Juli 2014 eintraf.

(Wikipedia).

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