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Pelzmärtl 2020

Zum Martinstag

Nach der Legende trifft der Heilige Martin unterwegs auf einen frierenden Bettler. Er hat Mitleid mit dem Mann und schenkt ihm seinen Mantel. (Deswegen trägt er hier auch keinen Mantel - genau genommen teilt er ihn in zwei Hälften und gibt dem Bettler eine davon). In der darauffolgenden Nacht hat Martin einen Traum, in dem sich der Bettler als Jesus Christus offenbart.

In meiner Kindheit sprach man in unserem Ort übrigens nicht vom Heiligen Martin oder Pelzmärtl, sondern vom „Rollermärtl“, wobei die Herkunft dieser Bezeichnung bis heute nicht genau geklärt ist. Er kam mit der Rute und einem Sack voller Geschenke, um die bösen Kinder zu bestrafen und die guten zu belohnen.

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