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Free Account, Mönsterås / Schweden

Rotmilan

Zum Glück entwickelten sich die Rotmilan-Bestände in Schweden äußerst positiv. Vor einigen Jahren zählte diese Art noch zu den selten zu beobachtenden Greifvögeln, dies hat sich vor allem im Süden Skandinaviens grundlegend geändert.

Commentaire 8

  • Macro-Jones67 10/01/2022 20:00

    Ich darf sie zum Glück auch häufiger in der Oberlausitz beobachten.
    Zunehmend sind neuerdings Überwinterer.
    BG Mario
    • JARH13 11/01/2022 10:09

      Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Du schreibst, dass es neuerdings zu Überwinterungen in der Oberlausitz kommt. Noch erstaunlicher scheint es mir, dass ein Teil der Rotmilane über die Winterzeit sogar schon in Südschweden bleiben. Der Klimawandel lässt grüßen.
  • alfons klatt 10/01/2022 14:14

    hi
    in -d- sind die bestände vom -rotmilan- meine ich recht stabil
    obwohl natürlich die zunehmende zerstörung ihrer habiate
    als auch die windräder ihnen probleme bereiten.
    vg
  • Anke Gehlhaar 10/01/2022 12:31

    Dieser herrliche Vogel breitet sich voll hier im Himmel aus, mit seinen weiten Schwingen und dem Auge im Fokus ein Genuss. Gut auch dein Text dazu, mal was Erfreuliches.
    • JARH13 10/01/2022 12:34

      Vielen Dank Anke! Ja, es ist tatsächlich erfreulich, wie oft man die Rotmilane hier in Südschweden während der wärmeren Zeit sieht. Ich konnte die Entwicklung in den all den Jahren auch direkt mitverfolgen und es ist schon beachtlich. Das fällt sogar Leuten auf, die in Sachen Ornithologie nicht ganz so bewandert sind. LG Jörg
    • Anke Gehlhaar 10/01/2022 20:34

      hast du Informationen dazu, wieso das jetzt passiert?
    • JARH13 11/01/2022 10:07

      In Schweden war der Rotmilan während der 1970er Jahre nahezu verschwunden. Als Grund wird dabei der Einsatz von Giften (Pestiziden) aber auch der gezielten Verfolgung angegeben. So wurden 1972 noch ganze 19 Individuen gezählt. Andere Ursachen, wie Überlandleitungen, Windkraftanlagen, Verkehrsunfälle und Habitatverluste können in geringerem Umfang auch in Schweden eine Rolle gespielt haben und tun dies wahrscheinlich immer noch. Ein Umdenken, vor allem beim Einsatz von Giften in der Landwirtschaft, erzielte einen positiven Effekt. Auch das "Projekt Milan" des WWF soll mit für die Populationserholung verantwortlich sein. 2009 wurden so 1950 Paare in Schweden geschätzt und heuten sollen es zwischen 3800 und 4400 Paare sein. Vornehmlich in Südschweden.
    • Anke Gehlhaar 12/01/2022 14:17

      Danke, das macht Hoffnung für den Umweltschutz.