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Rund um den Lietzensee

Rund um den Lietzensee

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Rund um den Lietzensee

Berliner Fototour mit

Der Name Lietzensee stammt vom Dorf Lietzow bzw. Lützow, das im Jahr 1719 in die damalige Stadt Charlottenburg eingemeindet wurde. Es gehörte zum Benediktinerinnenkloster St. Marien und wurde von den Nonnen als Fischteich genutzt. Die Worte Lietzow, Lützow, Lusce, u. ä. werden aus dem slawischen Wort luccina hergeleitet, was so viel heißt wie „Sumpf“ oder „Lache“. Der Lietzensee befindet sich in der dichtbesiedelten Ortslage Witzleben, das nach Norden vom Kaiserdamm, nach Westen von der Trasse der Ringbahn, nach Süden von der Stadtbahntrasse und nach Osten von der Suarezstraße begrenzt wird. Seit 1904 ist der See durch einen – für die Neue Kantstraße aufgeschütteten – Damm in eine Nord- und Südhälfte geteilt, die seit 1954 durch eine Unterführung miteinander verbunden sind.

Geologisch ist der Lietzensee der nördlichste See der Grunewaldseenkette, die sich auf dem Boden eines eiszeitlichen Urstromtals entwickelte. Er ist heute vollständig grundwassergespeist, der Abfluss erfolgt unterirdisch in die nördlich gelegene Spree. (Qu. Wiki)

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