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Sächsische Impressionen " Dresdner - Stadtansichten, bei Nacht*********.... "

Sächsische Impressionen " Dresdner - Stadtansichten, bei Nacht*********.... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Sächsische Impressionen " Dresdner - Stadtansichten, bei Nacht*********.... "

Nikon D 300 / Sigma 10-20/3,5@14mm / F 16 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 15 Sek, + 0,1 EV / Stativ / Einzelaufnahme Mai. 2012

und die "Serie " Dresden bei Nacht, geht weiter.....und deren Geschichte....

auf großer Fototour mit in der Sächsischen Schweiz und in Dresden

mit diesem Foto verabschiede ich mich für einige Tage..... ab Donnerstag bin ich auf Fototour mit und Verena Fotografie in Bremerhaven und Umgebung..... malsehen was wir so alles vor die Linse bekommen....

An exponierter Stelle der Stadt, an der Brühlschen Terrasse und gleich neben der Frauenkirche, steht die 1894 erbaute ehemalige Königliche Kunstakademie, eines der drei Gebäude der heutigen Hochschule für Bildende Künste Dresden. Das von Constantin Lipsius zwischen 1887–1894 erbaute Gebäude auf der Brühlschen Terrasse, dessen Glaskuppel wegen ihrer Form auch als Zitronenpresse bekannt ist, wurde seit 1991 umfangreich saniert und im Zweiten Weltkrieg zerstörte Teile wurden rekonstruiert. An der Brühlschen Terrasse befinden sich die Ateliers der Bildenden Kunst, die Grafischen Werkstätten, das Rektorat und die Ausstellungsräume der Hochschule, in denen unter anderem die jährliche Diplomausstellung der Absolventen stattfindet. Der Umbau zu einem Ausstellungsgebäude durch die Architekten Auer + Weber, Stuttgart/München, und Rolf Zimmermann, Dresden, erhielt 2007 den Architekturpreis „Nike“ in der Kategorie „Detailvollkommenheit“.

Das Gebäude trägt auf der elbzugewandten Seite die Namen von: Pheidias, Iktinos, Praxiteles, Polykleitos, Lysippos, Erwin von Steinbach, Lionnardo, Michelangelo, Raffael und Duerer und auf der gegenüberliegenden Seite den Spruch: „DEM VATERLAND ZU ZIER UND EHR“. Des Weiteren befindet sich auf der nordöstlichen Wand in östlicher Richtung die Inschrift "Vollendet MDCCCLXXXXIII", also "Vollendet 1893". Kurios ist die Schreibweise der römischen Zahl, die so nicht den Regeln entspricht.

Die Hochschule verfügt neben diesem prachtvollen Bau über den Standort für Bildhauerei in der Pfotenhauerstraße, dessen Ateliers und Werkstätten 1910 in einem großen Freigelände entstanden sind. Die Werkstätten und Ateliers der Studiengänge Restaurierung, Bühnen- und Kostümbild und der Fachhochschul-Diplomstudiengang für Theaterausstattung sind an der Güntzstraße in den Gebäuden der ehemaligen Akademie für Kunstgewerbe angesiedelt.

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