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Ortwin Khan


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Scheideweg

An allen Abzweigen und Gabelungen sowie Seitengängen platziert man Marker, um auch den richtigen Weg zurück zu finden. Der Weg auf dem man hineingetaucht ist, muss nicht der kürzeste nach draußen sein. Wenn man aber den eigenen Weg zurück verfolgt, weiß man, ob Engen oder tiefe Passagen an der Strecke liegen und erlebt keine Überraschungen, selbst wenn ein Richtungsmarker (Pfeil oder Arrow) zeigt, dass der nächstgelegene Ausgang in einer anderen Richtung liegt.
Außerdem weiß man stets, wie viele Leute sich noch in einem Gang/ an einer Leine befinden. Sind auf dem Heimweg Marker übrig, wird`s unschön. Dann beginnt das Ritual des Lost diver. Hier wird an der jeweiligen Position berechnet, wie viel Gas noch für die Suche zur Verfügung steht. Dies bedeutet, dass man immer weiß, wie weit man vom Ausgang entfernt ist und wie viel Gas für den Rückweg (ggf. mit Partner am langen Schlauch) benötigt wird, um wieder rauszukommen.
Hieran kann man abschätzen, dass Höhlentauchen nicht einfach bedeutet an einer Leine reinzutauchen und irgendwann umzudrehen. Tatsächlich wird an jedem markanten Punkt der Gasvorrat neu geprüft und kalkuliert.
Zum Anfang der kleinen Nuttlar Dokumentation geht es hier:

Schieferbergwerk
Schieferbergwerk
Ortwin Khan

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Ortwin Khan

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Section
Dossier Nuttlar
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Licence

Exif

APN NIKON D800E
Objectif 10.0-17.0 mm f/3.5-4.5
Ouverture 11
Temps de pose 1/250
Focale 16.0 mm
ISO 1600