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Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Schloss Moritzburg II

Inmitten eines künstlich geschaffenen Teichs liegt das Schloss Moritzburg. Den Ursprungsbau ließ der Herzog Moritz von Sachsen ab dem Jahr 1542 als Jagdhaus im Stil der Renaissance errichten. Im Jahr 1723 beauftragte der Kurfürst August der Starke seinen Lieblingsarchitekten Matthäus Daniel Pöppelmann mit der Umgestaltung der Moritzburg zu einem barocken Jagd- und Lustschloss. Noch heute zeugen die nahezu unverändert erhaltenen sieben Säle und über zweihundert Zimmer von der damals üblichen Prunkentfaltung und dem Können der Handwerker. Zehn Jahre dauerte der Umbau – bis zum Tod August des Starken im Jahr 1733-, im Zuge dessen auch Wildgehege, neue Teiche und parkartige Gärten angelegt wurden.

Noch heute beeindruckt das perfekt in seine Umgebung eingebettete Schloss durch seine Architektur mit vier gewaltigen, durch eine umlaufende Mauer verbundenen Türmen. Die Schlosskapelle im Inneren wurde in den Jahren 1661 – 1672 als protestantische Kirche errichtet. Als August der Starke zum Katholizismus übertrat und König von Polen wurde, ließ er Weihnachten 1699 die Kapelle zum katholischen Gotteshaus weihen. Noch heute werden dort regelmäßig katholische Gottesdienste abgehalten.

Durch die Insellage kann man entlang des Teichs um das ganze Schloss herumspazieren und immer neue, spannende Perspektiven entdecken (wenn auch einige durch Bauarbeiten leicht beeinträchtigt sind, aber da diese ja dazu dienen, das prächtige Schloss langfristig zu erhalten, kann man damit leben). Dieses Foto entstand auf Fototour mit Blue Bear Revival

Moritzburg im August 2014


Hier sieht man die Moritzburg vom anderen Ufer aus:

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Dossier Sachsen
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Exif

APN DMC-TZ4
Objectif ---
Ouverture 4.8
Temps de pose 1/800
Focale 29.1 mm
ISO 100

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