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Silhouette vor dem Johannisfeuer

Silhouette vor dem Johannisfeuer

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H.arald P.reller


Premium (Pro), der Nähe von Erlangen

Silhouette vor dem Johannisfeuer

Ganz fasziniert betrachteten Erwachsene wie Kinder das Element Feuer.

Falls Jemand mit dem Begriff nichts anfangen kann:
Johannisfeuer
In der Nacht des 24. Juni werden in Tirol, Nieder- und Oberösterreich, Bayern, Baden-Württemberg und Mitteldeutschland (Harz) die Johannisfeuer entzündet. Der 24. Juni ist der Geburtstag Johannes des Täufers. Er geht dem Geburtsfest Christi um sechs Monate voraus und galt ursprünglich als Fest erster Klasse. Die Kirche versuchte bereits im Mittelalter die älteren Sonnwendfeuer durch die Johannesfeuer zu ersetzen. Das Entzünden von Johannisfeuern ist seit dem 12. Jahrhundert bekannt und seit dem 14. Jahrhundert häufig belegt. Im Mittelalter führte man vor allem Tänze rund um die "Johannisfeuer" auf.
Da das Fest des heiligen Johannes in die Zeit der Sommersonnenwende fällt, war es im Volksglauben mit vielen Bräuchen - besonders Reinigungs- und Fruchtbarkeitsriten - verbunden. Der Sprung über das Johannisfeuer sollte sowohl baldige Heirat als auch Schutz vor Hexen und Geistern versprechen. Angebrannte Holzstücke steckte man in Felder und Äcker, um diese vor Ungeziefer zu schützen.

Fotografiert mit einer EOS 20D, EF 28-125 bei 75mn, t=1/400sec, f=10, ISO 800, freihand, Ausschnitt unbeschnitten.

EBV etwas die Kontraste angepasst, FC-nachgeschärft, Rahmen hinzugefügt.
Kann man eigentlich EBV-technisch noch was gegen das Rauschen unternehmen?
Wenn ja, wie?
Verbesserungstipps erwünscht und jederzeit willkommen.

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