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Sylvia M.


Free Account, Austria

So ist die Welt...

Für viele Kinder in Madagaskar beginnt aufgrund der hohen Arbeitslosenquote der Broterwerb schon sehr früh. Mit den arbeitslosen Eltern in die Stadt gezogen, ziehen sie in Banden durch die Straßen, waschen Autos, kaufen etwa eine Zigarettenpackung und verkaufen den Inhalt pro Stück auf der Straße weiter. Andere wiederum singen die Lieder, die sie aus dem Radio kennen oder die sie von ihren Verwandten gelernt haben und hoffen dabei, abends einige Münzen in ihren Kappen zu finden.
DIE KINDER WOLLEN:
Nicht marginalisiert werden – unsere Kleider sind vielleicht schmutzig, aber wir sind immer noch Menschen.
Dass uns nicht immer misstraut wird, wir sind keine Kriminellen;
nicht Opfer von Gewalt sein oder unterdrückt werden. Die Polizei jagt uns und nimmt uns des nachts das wenige Geld, das wir besitzen.
Nicht den "Straßensäuberungen" ausgesetzt sein oder nur aus dem Grund geschlagen werden, weil wir die Straße entlanglaufen (denn wer tut das nicht?) und schmutzig sind.
DIE KINDER VERLANGEN FOLGENDE RECHTE: Die Möglichkeit, frei zu arbeiten, ohne gejagt oder Opfer von Gewalt zu werden -
die Erlaubnis, ihr Leben zu leben und sich frei bewegen zu können und
so wie jeder andere Mensch behandelt zu werden.
Sie üben folgende Tätigkeiten aus: Küchenhilfe, Mülltrenner, Boten, Träger, Schuhputzer, etc.

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Exif

APN NIKON D60
Objectif ---
Ouverture 5
Temps de pose 1/100
Focale 52.0 mm
ISO 400

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