Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

The Juggler

While he was eating the nuts, a few shells kept falling down,
so that in the picture it looks as if he were juggling with them.

Finally back in the South Park after more than six weeks. Armed with walnuts, sunflower seeds and peanuts, I went back to the small clearing in the grove on the edge of the South Park. Shortly after I had scattered the food and I was lying on the ISO mat, a few blue tits came first to get a few grains. Later, a few crows kept coming, but after about fifteen minutes the first squirrel appeared in the clearing. Timidly at first, but after a few minutes it went on a fresh search and only occasionally noticed me. A short time later, the slightly slimmer and smaller squirrel appeared on stage. Also hesitant, but curious, he looked around and also looked for nuts. Even if only little light fell on the clearing at the beginning (It was unbelievable how quickly the area had grown over.) I managed to take some photos. Walnuts are almost always examined, placed in the mouth in the correct position for transport and then off to the hiding place. Everything else was consumed on the spot; usually in the cover of a bush or tree. From time to time, when the squirrels got too close to each other foraging, the wild chase up and down the trees would ensue. Nothing was granted to the other. I couldn't follow them with the camera at 200-500mm overhead. Suddenly a third squirrel appeared, which was still quite small and young. Despite its youth, it came closer to me than the other two, who were about two meters away. The hatchling carefully circled me, eyeing me from all sides. It hopped onto the branches of a small tree right next to me and also surveyed the situation from above. On the next approach, the previous distance of about a meter was further reduced and it even ran over the end of my ISO mat. A great experience and suddenly more important than the photo yield.

Der Jongleur

Beim Verzehr der Nüsse fiel ihm immer wieder einpaar Schalen hinunter,
so daß es in der Aufnahme wirkt als würde er damit jonglieren.

Nach über sechs Wochen endlich mal wieder im Südpark. Mit Walnussen, Sonnenblumensamen und Erdnüssen bewaffnet ging es wieder zur kleinen Lichtung im Wäldchen am Rande des Südparks. Kurz nach dem ich das Futter verstreut hatte und ich auf der ISO-Matte lag, kamen zuerst ein paar Blaumeisen, um sich ein paar Körner zu holen. Später kamen immer mal wieder ein paar Krähen, doch nach zirka fünfzehn Minuten erschien das erste Eichhörnchen auf der Lichtung. Erst zaghaft, aber nach wenigen Minuten ging es frisch auf die Suche und beachtete mich nur gelegentlich. Kurze Zeit später erschien auch das etwas schlankere und kleinere Eichhörnchen auf der Bühne. Ebenfalls zögerlich, aber neugierig, schaute e sich um unsd suchte ebenfalls nach Nüssen. Auch wenn zu Anfang nur wenig Licht auf die Lichtung fiel (Unglaublich wie schnell die Umgebung zugewachsen war.) kam ich doch zu einigen Fotos. Walnüsse werden fast immer untersucht, im Maul in die richtige Lage für den Transport gelegt und ab damit ins Voratsversteck. Alles andere wurde vor Ort verzehrt; zumeist in der Deckung eines Gebüschs oder Baums. Von Zeit zu Zeit, wenn die Hörnchen sich bei der Füttersuche zu nahe kamen, ging die wilde Jagd, die Bäume rauf und runter los. Dem anderen wurde nichts gegönnt. Mit der Kamera konnte ich ihnen mit 200-500 mm über Kopf nicht folgen. Plötzlich erschien ein drittes Eichhörnchen, das noch ziemlich klein und jung war. Trotz seiner Jugend kam es mir näher als die beiden anderen, die sich etwa zwei Meter entfernt hielten. Das Junge umkreiste mich vorsichtig und beäugte mich von allen Seiten. Es hüpfte auf die Äste eines kleinen Baumes direkt neben mir und schaute sich die Lage auch von oben an. Bei der nächsten Annäherung wurde der vorherige Abstand von etwa einem knappen Meter weiter reduziert und es lief sogar über das Ende meiner ISO-Matte. Ein tolles Erlebnis und plötzlich wichtiger als die Fotoausbeute.

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