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Tor No. 5

in der Burgruine Hohnstein

"Rund 250 Jahre lang galt die Burganlage in ihrer Funktion als Stammsitz der Hohnsteiner Grafen als uneinnehmbar. Doch im Jahre 1380 gelang dem Landgrafen von Thüringen gemeinsam mit dem Markgrafen von Meißen die Eroberung der Burg Hohnstein. Ein weiteres Mal in fremde Hände fiel das Festungsgemäuer während des Fleglerkrieges in der Zeit von 1412 bis 1415.

Wenig später, im Jahre 1417, kaufte der Graf von Stolberg die Burg Hohnstein. In der Folgezeit wurde sie modernisiert und der veränderten Militärtechnik angepaßt. Während des Bauernkrieges galt die Burg wieder als sehr wehrhaft, was den Abt des Klosters Ilfeld dazu veranlaßte, den bedrohten Klosterschatz in den Mauern des Hohnsteins zu verwahren. Doch den aufständigen Bauern gelang die Einnahme der Burg. Sie brachten den Schatz des Klosters in ihren Besitz, verschonten aber das Festungsbauwerk.

Einen Wendepunkt in der Burggeschichte brachte der 30jährige Krieg. Die mächtige Festung am Südharzrand hielt der kaiserliche Oberst du Vuer besetzt. Im Jahre 1627 eroberten die Kursachsen unter Führung ihres Oberst Vitzthum von Eckstädt die Burg Hohnstein und zündeten sie am 10. Juli des selben Jahres an. Die Burganlage brannte vollständig aus und ist seitdem nur noch eine Ruine."
Quelle: www.harzlife.de


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