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Laufmann-ml194


Premium (World), aus Unentschiedenheit

Trott

Tag für Tag,
Woche für Woche,
Monat für Monat,
Jahr für Jahr,

immer der gleiche Trott.

Morgens zur bestimmten Zeit aufstehen, mehr oder weniger herrichten (Waschen, Rasieren etc.), hastiges oder weniger hastiges Frühstück, aus dem Haus gehen oder stürzen und zum Bahnhof gehen.

Dort warten und auf und ab trotten, oft hat der Zug Verspätung.
Bis zur Rente immer der gleiche Trott, nur hin und wieder von Urlaub, und was wir nicht hoffen, Krankheit durchbrochen.

Mal wartet man bei angenehmeren Umständen und oft verkriecht man sich vor Nässe, Kälte und Dunkelheit.

Eine typische Bahnhofsszene - 27.10.2010, Grafing Bahnhof

Ich bin froh und dankbar, dass ich nicht pendeln muss und am Ort (3 Minuten mit dem Radl) arbeiten kann.




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