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Free Account, dem niemandsland

typisch Cevennen

Schafe auf der Causse Méjean

Im Juni 2011 hat die UNESCO gut 3023 Quadratkilometer der Cevennen zwischen den Städten Ganges und Millau, Mende und Lodève zum Welterbe der Menschheit erklärt. Hinzu kommen rund 100 Quadratkilometer Pufferzone rund um das eigentliche Welterbe-Gebiet. Dessen Fläche deckt sich weitgehend mit dem schon seit 1970 bestehenden Nationalpark und dem UNESCO-Biosphären-Reservat (seit 1985).

Ausschlaggebend für die Anerkennung als Weltnaturerbe war, dass hier die Wanderschäferei (Transhumanz) noch wie vor Ur-Zeiten ausgeübt werde. „Die Landschaften der Hochebenen (causses) sind in drei Jahrtausenden von der Weidewirtschaft geformt worden“, so die Begründung der UNESCO. Sie stünden für eine kulturelle Tradition, „die auf typischen Sozialstrukturen und lokalen Schaf-Rassen gründet und sich in der Landschaftsstruktur widerspiegelt, besonders in der Art der Höfe, der Gebäude, der Felder, der Wasserwirtschaft, der Wege des Viehtriebs (drailles) und der kommunalen Allmende“.

Wegen der Überschneidung von mediterranen und montanen Landschaftstypen und der vielfältigen Struktur dieser Landschaften ist eine große Artenvielfalt anzutreffen. So kommen mehrere Dutzend Arten von Orchideen vor, und zugleich mit mediterranen Vogelarten wie Blauracke und Bienenfresser lassen sich montane Arten wie Alpensegler, Alpenkrähe, Steinadler und Gänsegeier beobachten.
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Exif

APN Canon EOS 650D
Objectif Sigma 70-300mm f/4-5.6 [APO] DG Macro
Ouverture 6.7
Temps de pose 1/3000
Focale 70.0 mm
ISO 800

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