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Waldheidelbeerblüte im Maienregen

Waldheidelbeerblüte im Maienregen

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Karl Böttger


Premium (Pro), Siegen

Waldheidelbeerblüte im Maienregen

Die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), regional auch Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Zeckbeere, Moosbeere[1] oder (besonders auch schweiz. und süddeut.) Heubeere[2] genannt, ist eine Art aus der Gattung der Heidelbeeren (Vaccinium) in der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).

Als Heildroge dienen die getrockneten, reifen Früchte bzw. die frischen oder tiefgefrorenen Früchte. Weiterhin die getrockneten Blätter.
Hauptwirkstoffe: In den Früchten Catechingerbstoffe, dimere Proanthocyanidine, Anthocyanoside, Flavonoide, Caffeoylsäuren, Fruchtsäuren, Pektine, Invertzucker. In den Blättern außer Gerbstoffen Iridoide, Phenolcarbonsäuren, in geringer Menge Chinolizidinalkaloide, Arbutin und Hydrochinon höchstens in Spuren, ein relativ hoher Gehalt an Chrom und Mangan. Über das früher angegebene „Glukokinin“ Neomyrtilin gibt es keine neueren Untersuchungen.
Anwendung: Die getrockneten Beeren sind aufg
rund des Gerbstoffgehalts und der Pektine ein beliebtes Volksheilmittel gegen Durchfall, ebenso der mit Rotwein angesetzte Heidelbeerwein. Frische Früchte in größeren Mengen genossen wirken dagegen abführend.
Der verdünnte Saft oder 10%ige Abkochungen können als Gurgelmittel bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum angewendet werden. Die isolierten Anthocyanoside haben eine kapillarabdichtende Wirkung bei krankhafter Kapillarbrüchigkeit, z.B. bei Diabetes, und sie werden in Fertigpräparaten gegen Netzhauterkrankungen und Störungen des Nacht- und Dämmerungssehens, zur Epithelregeneration bei Magen- und Darmgeschwüren, äußerlich zur Vernarbung von Wunden eingesetzt.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heidelbeere

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Information

Section
Dossier Pflanzen und Blüten
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Publiée
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Licence

Exif

APN E-M5
Objectif OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
Ouverture 8
Temps de pose 1/40
Focale 60.0 mm
ISO 200

Plébiscité par