Warum steht Schwan nicht auf´m Speiseplan?

Warum steht Schwan nicht auf´m Speiseplan?

Im Mittelalter war der Schwan das Prachtstück eines jeden Festbanketts:
Dem toten Tier wurde nach dem Braten das eigene Federkleid wieder übergestülpt und der Schwan
mit Draht wieder in seine natürliche Form gebracht. Das sorgte für Eindruck bei den Festmahlgästen - schließlich
war Fleisch im Mittelalter selten und der Schwan gab einen riesigen Braten her.

Allerdings ist nur durch die Fleischknappheit zu erklären, dass Schwan damals überhaupt gegessen wurde.
Denn nach heutigen Gesichtspunkten schmeckt das Fleisch Ekel erregend.

Da Schwäne ihre Mahlzeit häufig im abgestandenen Wasser von Teichen suchen, nimmt ihr Fleisch
einen so tranigen Geschmack an, dass man diesen nicht einmal mit allerlei Gewürzen überdecken kann.
Es hat sich bis heute kein Koch gefunden, der das Schwanenfleisch schmackhaft zubereiten kann.
Und so ist das Essen von Schwänen seit vielen Jahren komplett aus der Mode gekommen.

(Quelle: www.wdr.de/themen/wissen/1/kleine_anfrage/antworten/schwan_speisekarte.jhtml)

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Dieser Schwan hier hat ein besseres Schicksal als seine Urahnen. Er lebt im Wildpark Leipzig,
lässt sich mit Grünzeug füttern und ist sehr verspielt. Obwohl er ganz kräftig zuschnappt, ist der Finger heile geblieben ;-)


Aufnahme vom Oktober 2008

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Ich wünsche allen einen gemütlichen Advent, besinnliche Weihnachtstage mit viel Freizeit
für Familie und Freunde und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2010!