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Wat Phra Si Sanphet

- Panorama aus fünf Hochformaten -

Der Wat Phra Si Sanphet war der königliche Tempel auf dem Gelände des alten Königspalastes in Ayutthaya. Er galt als der größte und schönste Tempel dort.
Im Jahr 1767 eroberten die Birmanen die Hauptstadt Ayutthaya und begannen die weitgehende Zerstörung und Plünderung der zahlreichen Tempel und anderer Gebäude, darunter auch des Wat Phra Si Sanphet. Sie setzten das Gebäude in Brand, um das Gold einzuschmelzen.

In seiner letzten Ausbaustufe vor seiner Zerstörung war der Tempel ein beeindruckendes Bauwerk. Im Zentrum der Anlage befanden sich auf einer erhöhten Plattform die drei hier zu sehenden Chedis, die heute die einzigen Gebäude sind, welche restauriert wurden. Von allen weiteren sind nur noch die Grundmauern erhalten.

Die Chedis sind in der klassischen, ceylonesischen Bauart errichtet, die an eine Glocke erinnert. In jeder Himmelsrichtung sind kleine Kapellen angesetzt, zu denen steile Treppen führen. Die Dächer der Kapellen sind wiederum mit einer Miniatur-Chedi gekrönt. Jeder der drei Chedis ist auf der Ostseite ein Mondop zugeordnet, in denen sich möglicherweise Fußabdrücke Buddhas befanden.

Die Terrasse der Chedi mit den Mondop wurden von einem Kreuzgang (Phra Rabieng) umgeben, in den im Westen und im Osten jeweils eine Halle integriert war, eine Anordnung, wie sie heute noch in vielen Tempeln des Landes gesehen werden kann.
Um das gesamte Areal zog sich eine hohe Umfassungsmauer, vier Tor-Durchgänge in den vier Himmelsrichtungen boten Zugang zum Tempel. Innen entlang der Mauer standen abwechselnd kleine Chedis und niedrige Pavillons (Sala). Von diesen kleinen Chedis sind heute noch einige erhalten geblieben.

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