Wo ist der Regenbogen zu Ende?
Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
werde ich auf dich warten,
und wenn du dann endlich kommst,
werde ich sitzenbleiben
mit verschränkten Armen über meinen Knien,
damit du nicht zu früh erfährt,
mit welcher Sehnsucht ich auf dich gewartet habe.
Schu Ting 11/09/2004 23:50
Der Mond lächelt? Ja, und sein Licht wechselt die Farben mit jedem Augenblick... :-))
Trauriger Mond
Heut abend scheint der Mond gelassener zu träumen;
Wie eine Frau, die in der Kissen Schwall ertrinkt
Und mit zerstreuter Hand des Busens zarten Säumen
Noch einmal nachfährt, eh sie ganz in Schlummer sinkt.
So, auf dem weichen Pfühl der schneeigen Gefilde,
Gibt er ersterbend sich der langen Ohnmacht hin
Und lenkt den müden Blick auf weiße Traumgebilde,
Die blütengleich durch den Azur der Nächte ziehn.
Bisweilen läßt geheim in wehmutvollem Wallen
Er eine Träne still auf unsre Erde fallen;
Voll Andacht aber fängt ein Dichter, der noch wacht,
In seiner hohlen Hand die Träne auf, die bleiche,
Daß er die spiegelnde und den Opalen gleiche
Im Herzen aufbewahrt...und fern der Sonne Pracht.
(Charles Baudelaire)
Birgit W. 10/09/2004 10:40
RegenbogenbrückeDu fragst mich
Wo ist sie
Die Regenbogenbrücke
Dich hineinzuführen in das
Land des Lächelns
Sie ist nirgendwo und überall
Sie beginnt und endet
In den Herzen der Menschen
Erwachend mit einem Lächeln
Einem lichten Gedanken der Hoffnung
Der sich auf die Reise macht
Und Glitzernde Funken
Der Trauer und Freude versprühend
Einen Regenbogen erschafft
Manch Reise dauert lang
Manch eine nicht
Wenige führen zum Pot of Gold
Andere verblassen im Tageslicht
Regenbogenbrücken sind
Überall um uns herum
Sichtbar wie Unsichtbar
Sie tanzen im Licht
Bis in die Dunkelheit hinein
Und wenn es ganz dunkel wird
Dann kann ganz selten nur
Das wunderbare Licht
Des Mondregenbogens gesehen werden
Dies geschieht nur wenn wir vergessen
An die vorgegebenen Farben zu denken
Die Bahnen der Konformität verlassen
Und in unseren Träumen
Für Brücken Farben erschaffen
Die noch nie jemand zuvor gesehen hat
Dann, ja dann...
Lächelt der Mond
Und betritt die Brücke zu dir ...
Birgit W. 05/09/2004 20:22
Wir werden sehen;-)))Schu Ting 05/09/2004 18:03
Auja, dann spiel ich mal den Beschützer, mit einem Zeisig würde ich es ja gerade noch so aufnehmen können! ;-))Birgit W. 05/09/2004 16:56
@"DU": Ach, lass den Vogel mal ruhig im Text, da finde ich ihn nicht bedrohlich;-) Und wenn er uns real begegnet, musst du mich eben beschützen;-)Dir auch einen schönen Sonntag
Birgit W. 05/09/2004 16:54
@Martina: Wir sollten den Vogel im Auge behalten;-)LG, Birgit
Foto-Graf ICH 05/09/2004 11:56
Ich würde ja so gerne den Vogel aus dem Text entfernen, jetzt wo ich Bescheid weiß, aber mir fällt nichts passendes ein! ;-))Schönen Sonntag!
Gruß, ICH
Schu Ting 03/09/2004 16:07
Für Birgit
Lavendelduftmorgen, der Wind weht von Westen,
spielt hinter dem Haus mit den Brennesselresten
und öffnet das Tor für die Strahlen der Sonne,
ein Zeisig trinkt keck aus der Rostregentonne.
Die Raupe jedoch, die dich neulich betörte,
obwohl sie dich erst in der Träumerei störte,
ist plötzlich, welch Wunder, verschwunden,
auch unter dem Baum hast du sie nicht gefunden.
Statt dessen, verzaubert vom süßesten Duft,
schwebt da ein Schmetterling elegant durch die Luft.
Und nach gar nicht allzulanger Zeit
ist so ein Schmetterling zu zweit.
(fgi. 2004)
Birgit W. 03/09/2004 8:49
Schmetterlingewer schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie wolken schmecken.
der wird im mondschein,
ungestört von furcht,
die nacht entdecken. ...
der wird zur pflanze, wenn er will.
zum tier, zum narr, zum weisen.
und kann in einer stunde
durch das ganze weltall reisen. ...
der weiß, daß er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
nur weiß er, was die anderen,
und auch er noch lernen müssen. ...
wer in sich fremde ufer spürt
und mut hat sich zu recken;
der wird allmählich, ungestört von furcht,
sich selbst entdecken.
abwärts zu den gipfeln seiner
selbst blickt er hinauf.
den kampf mit seiner unterwelt
nimmt er gelassen auf. ...
wer mit sich selbst in frieden lebt,
der wird genauso sterben:
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine erben.
Schu Ting 03/09/2004 1:08
fortunately gone , babababam, I wait for you...Birgit W. 03/09/2004 0:58
Yes, I would.....Schu Ting 03/09/2004 0:49
"Three Questions" by: Bonnie Prince Billy
Say I found a piece of rock
And put it in my pocket
And for the day that we are wed
I put it in a locket
Which is to hang around your neck
As long as you see fit
Well, tell me, o my love
Do you think that you would wear it?
And on the day that threatens
That the earth might open up
The birds have stopped their singing
And the insects have shut up
And all that's left between us
Is some al-homdillillilie
Oh would you split it with me, baby
So that I wouldn't die?
And after all these things
Is a question I must ask
When everyone has called me out
And said I am the worst
And asked for voices on my side
My love, would you sing first?
Would you say, "He's okay,
He's better than the rest ;
He's innocent in god's eyes
And in mine, he is the best"?
Birgit W. 03/09/2004 0:24
Ja, er fliegt dem Licht entgegen;-)Schu Ting 03/09/2004 0:20
Der Vogel fliegt aufwärts, oder? ;-))Birgit W. 02/09/2004 22:57
und das schlimmste ist....naja, weisst du ja selber..