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Klaus Duba


Premium (World), Walldorf ( bei Heidelberg )

Wohl bekomm`s ! ;-)

Tja ich glaube beim Genuss dieser "Biere" wird dann doch das eine oder andere Problem auftauchen!!*grins
Ich habe dieses Motiv auf einem Brüsseler Flohmarkt entdeckt und da Belgien mit Bier einiges am Hut hat, dachte ich mir, dass ich euch an dieser Stelle wieder mit meinen unvermeidlichen Infos belästige!!! * ;-))

Belgisches Bier gehört zu den sortenreichsten der Welt. Die Ursprünge des belgischen Bierbrauens gehen auf das Mittelalter zurück, als zuerst in Klöstern Bier gebraut wurde. Entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung der Sortenvielfalt hatte das belgische „Vandervelde-Gesetz“ von 1919, das den Verkauf von Spirituosen in Bars verbot, und damit eine Nachfrage nach Bier mit einem höheren Alkoholgehalt erzeugte. Das Vandervelde-Gesetz wurde erst 1983 aufgehoben.

Die besondere Bedeutung von belgischem Bier wird auch von Bierexperten wie Michael Jackson hervorgehoben. Obwohl die Bierproduktion in Belgien heute von Inbev, der größten Brauerei der Welt, und Alken Maes bestimmt wird, gibt es etwa 115 weitere Brauereien im Land, die ungefähr 500 „normale“ Biere herstellen. Zusammen mit speziellen Bierarten gibt es mehr als 1000 belgische Biersorten.

Prinzipiell gibt es für jedes Bier ein individuelles Glas. Außer der Grundgestalt des Glases (Kelch mit breiter Öffnung, geschwungenes Tulpenglas, schmales Pilsenerglas, usw.) wird jedes Glas mit einem Firmenzeichen oder Namen bedruckt. Die verschiedenen Grundformen sollen den Geschmack und das Aroma des jeweiligen Biers optimal transportieren.

Besonderheit: Wenn man in belgischen Cafés einen „demi“ („Halbe“) bestellt, erhält man ein 500 ml-Glas, frisch gezapft oder von 2 Flaschen zu 250 ml, wohingegen in Frankreich demi ein 250 ml-Glas bedeutet.

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