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... Zum Sonntag ein Blümchen ...

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Richard Schult


Premium (World), Lübeck

... Zum Sonntag ein Blümchen ...

Wünsche Euch allen einen beschaulichen und erholsamen Sonntag.
Ringelblumen kennt eigentlich jeder. Trotzdem für den Interessierten noch einige nähere Informationen:
Die Ringelblume (lat. Calendula officinalis) aus der Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae) stammt vermutlich aus dem nordafrikanischen Atlasgebirge. In Mitteleuropa wird sie schon seit dem 12. Jahrhundert als Heilpflanze angebaut.
Die gelb und orange blühende, einjährige Pflanze bildet krallenförmig gebogene Samen. Aus diesem Grund taufte Hildegard von Bingen (1098-1179) , welche die Ringelblume als Heilpflanze nutzte und im Klostergarten kultivierte, diese „Ringula“.
Wegen ihrer orangefarbenen, strahlenförmig angeordneten Blüten wird sie auch liebevoll “Morgenröte” oder “Goldblume” genannt. Ringelblumen sind mit ihren sonnigen kleinen Blüten eine echte Zierde in jedem Garten – und leicht zu ziehen sowie zu ernten. Einmal in den Garten gelassen, samen sie sich Jahr für Jahr selbst aus. Und sind mit ihrer intensiven Farbe und ihrer urigen Wüchsigkeit eine wahre Freude.
Doch die kleinen Pflänzchen können noch mehr, als das Auge zu erfreuen: Sie sind eine der wirksamsten Heilpflanzen, die wir kennen; haben heilende Wirkung für eine ganze Reihe von Beschwerden. 2009 wurde die Ringelblume sogar zur „Heilpflanze des Jahres“ gekürt.
Zu medizinischen Zwecken eignen sich die Arten Calendula officinalis bzw. Calendula arvensis, deren Blütenblätter man sofort nach dem Aufblühen trocknet. Die Blüten schmücken zudem auch Salate; sie sind essbar und äußerst gesund.
Schon im Mittelalter kannte man die heilende Wirkung der Ringelblume bei Verdauungsbeschwerden und Entzündungen. In der damaligen Klostermedizin galten Ringelblumensalben und Schweineschmalz als das wichtigste entzündungshemmende Heilmittel.
Diese Wirkung bestätigte im Jahr 1986 die Kommission E des früheren Bundesgesundheitsamts. Heute ist die Ringelblume eines der wichtigsten Heilkräuter, die breit eingesetzt werden können und auch wissenschaftlich vielfach anerkannt sind.
Offiziell anerkannt ist z. B. ihre Wirkung bei Entzündungen von Haut und Schleimhäuten sowie bei leichten Biss-, Quetsch- und Brandwunden. Calendula sollte also in keiner Hausapotheke fehlen!
Informationen nach: https://www.gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/ringelblume/

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Exif

APN ILCE-7RM3
Objectif FE 100-400mm F4.5-5.6 GM OSS
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/640
Focale 400.0 mm
ISO 320

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