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Axel Bolle


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In den Jahren 1419-53 wurde um das Gebiet des "Aachener Reiches" ein lebende Grenzbefestigung gezogen, eine Buchenhecke. Diese Stand auf einem Wall. Durch den parallel laufenden Graben war es den Grenzreitern einfach möglich, die Hecke auf Beschädigungen zu kontrollieren. An einzelnen Stellen besonders im Aachener Wald sind noch wenige Überreste dieser "lebenden Grenzanlage" - genannt Landgraben oder Landwehr - zu finden. Ein kleiner Teil ist im vergangenen Jahr wieder mit Buchenschößlingen besetzt worden, dort soll im laufe der Jahre wieder eine solche Buchenhecke entstehen.



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Axel Bolle

Commentaire 1

  • Günter Walther 04/03/2009 10:56

    Da kann ich mich nur wundern, dass noch niemand dieses herrliche Foto bewundert hat wie alle Deine übrigen Baumfotos im Schnee. Es erinnert stark an ähnliche Motive des Malers C.D. Friedrich.
    MfG Günter