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Premium (Pro), Niederkassel

1018.01 rangiert in Linz 1975

Die österreichische Variante der E 18, die E 18.2 war gegenüber der deutschen Ausführung mit einem stärkeren Trafo und den stärkeren Motoren der E 19 ausgerüstet. Durch ein kürzer übersetztes Getriebe wurde auch die Höchstgeschwindigkeit von 150 auf 130 km/h herabgesetzt, die Zugkraft dadurch aber insgesamt beträchtlich gesteigert.

1018.01 war 1939 die erste der durch die Besetzung Österreichs von den Nazi-Deutschen allerdings an die Deutsche Reichsbahn ausgelieferten Serie mit den damaligen Nummern E 18 201 bis E 18 208. Nach dem Krieg verblieben die acht Lokomotiven in Österreich. E 18 206 war schwer beschädigt und wurde unter Verwendung von Teilen der "deutschen" E 18 046 zur 1018.101, die wie die in Österreich verbliebene E 18 42 und später als 1118.01 bezeichnete Lokomotive für eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h zugelassen war. Diese beiden Lokomotiven waren lange Zeit die schnellsten österreichischen Lokomotiven.

Das Foto zeigt 1018.01 am 27. Juli 1975 beim Umsetzen in Linz. Auffallende Änderungen gegenüber der Ursprungsversion sind die von drei auf zwei Fenstern umgebaute Stirnfront und die österreichische Lampenanordnung. Auch der elektrische- und Antriebsteil der Lokomotive wurde österreichischen Standards angeglichen.

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APN Nikon SUPER COOLSCAN 5000 ED
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