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(13) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

(13) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(13) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

... ist es seit ein paar Tagen wieder kalt in der Oberpfalz - mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Genau das richtige Wetter für Basikryogene wie Kamm-, Band- oder Haareis!
Ersteres verursacht auch die Frostgare, die den Boden lockert und so für die folgende Vegatationsperiode den Pflanzen hilft. In der Natur, im Garten und in der Landwirtschaft.
Haareis haben wir diesen Winter noch nicht gesehen, waren aber auch nicht viel draußen ...
Hier die Oberfläche der frostgegarten Erde - die Stängel des Kammeises haben die oberste Bodenschicht angehoben, sodaß die etwa 5 cm tiefer liegende Schicht, aus der das Kammeis entsteht, als dunklere Gänge oder Flächen zu sehen ist.
Die Bündel der Stängeleis-Fäden sind dabei sehr brüchig und fallen oft - mit und ohne Erdlast - einfach um. Dabei bleiben die teils gebogenen Reihen oder Säulen des Basikryogens meist verbunden, sodaß schillernde Eisgebilde an der Oberfläche sichtbar werden; so entdeckt man meist das Kammeis (engl.: needle ice, pipkrake, frost pillars oder frost columns) ...



Foto aus Regenstauf/Opf., 13.1.2022

Gezeigt am 13.1.22 f

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