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20.05.2020 Blick zum  (magnetisierten)Haidberg

20.05.2020 Blick zum (magnetisierten)Haidberg

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guenterfrisch


Premium (World), Zell im Fichtelgebirge

20.05.2020 Blick zum (magnetisierten)Haidberg

Der Haidberg gehört zur sogenannten Phyllit-Prasinit-Einheit im Randbereich der Münchberger Masse und besteht zu einem Großteil aus Serpentinit. Das Gestein Serpentinit hat einen vergleichsweise hohen Anteil an ferrimagnetischen Mineralen, vor allem Magnetit, wodurch das Gestein relativ stark magnetisiert werden kann. Auch der Serpentinit des Haidbergs ist magnetisiert, wobei die stärkste Magnetisierung ihre Ursache in Blitzeinschlägen hat.[1] Die Ablenkung der Kompassnadel in der Nähe des Haidberg-Serpentinits fiel bereits 1797 dem berühmten Naturforscher Alexander von Humboldt auf. Als preußischer Oberbergmeister war er von dieser Entdeckung begeistert und beschrieb den Haidberg als „Magnetberg“. Wikipedia

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