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Abstellecke

Die heutige RSVG (Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft) entstand am 1. Januar 1973 aus der Rhein-Sieg-Kreis GmbH (Busunternehmen) und der Rhein-Sieg-Kreis Eisenbahn (Kleinbahn Siegburg–Zündorf) sowie dem Aufkauf der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE), welche die ehemalige Bröltalbahn betrieb. Der Schienenverkehr auf der Bröltalbahn war allerdings zu diesem Zeitpunkt schon eingestellt, und die RSE war ein reiner Busbetrieb.

1977 war die RSE endgültig komplett der RSVG einverleibt und sie wurde 1983 aus dem Handelsregister gelöscht. Um auf die Tradition der (stillgelegt gekauften) ältesten deutschen Schmalspurbahn (Bröltalbahn) hinzuweisen, sah man sich bemüßigt, ein Denkmal aufzustellen! Vom Hauptnutzer der Bröltalbahn, der Basalt AG Linz, kaufte die RSVG eine Denkmallokomotive (Jung Nr. 8301/1939, sie ist die einzig erhaltene Dampflokomotive mit vorderem Luttermöller-Antrieb), welche wegen des Einsatzes auf den Anschlussgleisen zur Bröltalbahn dessen seltene Spurweite von 785 mm hatte.

Im Juni 1981 entstand das Foto, als sie zur Denkmallok hergerichtet wurde. Man beachte die hochprofessionelle Reparatur der durchgerosteten Rauchkammertür mit Spachtelmasse! Die "Rhein-Sieg"-Haltestellenschilder hatte ich mir für das Foto etwas sortiert. Sie dürften auch nicht mehr zum Einsatz gekommen sein, da das Unternehmen längst unter RSVG firmierte.

Die Lokomotive steht heute auf dem Betriebshof der RSVG in Hennef-Stoßdorf als Denkmal, und befindet sich für eine so lange im Freien stehende Lokomotive in einem erträglichen Zustand.

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