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Marion Lutz


Free Account, Heidenheim

Ajanta

"Einem Mann kann es im Paradies so lange gut ergehen, wie die Erinnerung an ihn in der Welt frisch bleibt. Warum also sollen wir deshalb darauf verzichten, uns ein Denkmal zu setzen, das so lange überdauern wird, wie Sonne und Mond am Himmel scheinen?"

In der Blütezeit der wichtigsten buddhistischen Stätte Indiens vom 2. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. lag die Stadt nahe der wichtigsten Handelsroute vom Arabischen Golf nach China. Reiche Kaufleute finanzierten die aufwändigen Arbeiten der hier lebenden Mönche, um sich das Wohlwollen der Götter und daraus resultierend natürlich gute Geschäfte zu sichern - und sich obendrein ein Denkmal für die Ewigkeit zu errichten, wie die in den Fels gemeißelte Inschrift oben bezeugt.

Die 29 halbkreisförmig mit Hammer und Meißel von Hand aus dem Fels geschlagenen Höhlen bilden zusammen ein großes buddhistisches Kloster. Die wundervollen Fresken im Inneren , die hauptsächlich Szenen aus dem Leben Buddhas zeigen, sind einzigartig und beeindruckend.

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Dossier Indien
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Exif

APN Canon EOS 400D DIGITAL
Objectif Canon EF 24-105mm f/4L IS
Ouverture 10
Temps de pose 1/200
Focale 24.0 mm
ISO 200