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Altar Klosterkirche Rot an der Rot

Altar Klosterkirche Rot an der Rot

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Friedrich Jäck


Premium (Pro), Mittelbiberach

Altar Klosterkirche Rot an der Rot

Hochaltar
Der frühklassizistische Aufbau des Hochaltars bildet den architektonischen Zielpunkt der Langhausachse und setzt sich als Baldachinaufbau aus rotem Stuckmarmor vom Weiß der Wand ab. Der Hochaltar stammt wie die gesamte übrige Altarausstattung und die Kanzel von Franz Xaver Feuchtmayer dem Jüngeren, der sie 1785–1786 schuf.

Den Altaraufbau zieren vergoldete Ornamente. An den Sockeln befinden sich schleifengeschmückte ovale Medaillons mit Reliefs der Symbole der vier Evangelisten und der vier lateinischen Kirchenväter, die das Fundament der Kirche symbolisieren. Ergänzt werden die beiden Gruppen durch zwei bedeutende scholastische Theologen und Kirchenlehrer. Die Symbole verkörpern (von links) die Heiligen Thomas von Aquin, Lukas, Hieronymus, Matthäus, Ambrosius, Gregor der Große, Markus, Bonaventura, Johannes und Augustinus.

Das Gemälde Anbetung der Hirten schuf 1694 der Memminger Maler Johann Heiss (1640–1704).

Seitlich schließen sich zwischen den Säulen Figuren der Heiligen Augustinus mit dem Flammenherz und Norbert mit der Monstranz an. Beide sind in Bischofstracht dargestellt, die Mitra tragen Engel zu ihren Füßen. Am Gebälk befindet sich eine runde Kartusche mit dem Wappen des Abtes Mauritius Moritz.

Im Zentrum der plastischen Altarbekrönung befindet sich das Lamm Gottes im Strahlenkranz auf dem Buch mit sieben Siegeln.
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