peju


Free Account, Köln

Am Ende

Hier ging es nicht weiter.
Nachdenklich betrachtete er diese marode Brücke und geriet ins Grübeln.

Commentaire 65

  • LORENZ RHAKETHE 03/10/2018 10:22

    Alles was entsteht, ist wert, dass es zugrund geht. Weiter geht's!
  • Brigitte H... 24/08/2018 13:37

    Er hätte auf den Stahlträgern balancieren können..
    Alles andere schaut nicht vertrauenerweckend aus ..
    lg Brigitte
    • peju 24/08/2018 14:17

      Ja, mit Brücken ist das so eine Sache. man muß schon Vertrauen haben. Ich fahre häufig über die Leverkusener Autobahnbrücke und schaue zu den Stahlseilen hoch...werden sie halten?
      Früher wäre ich nur wenig besorgt, aber seit Genua und dieser doch seeehr speziellen Konstruktion (von der ich denke es ist ein Wunder, daß sie nicht schon viel früher eingestürzt ist) habe ich nicht mehr das nötige Grundvertrauen zumal es immer heißt, sie wäre am Ende...
      Diese Brücke hier ...wenn man dort abstürzt wird man allenfalls bis auf die Haut naß hatte ich schon etliche Jahre früher abgelichtet. Die Größe der Löcher und ihre Anzahl haben zugenommen...und ich wollte absolut kein Risiko eingehen und blieb daher 'auf der sicheren Seite'... :-)
      Danke für den Kommentar
      Grüße aus Köln
      Peter
  • Marianne Hüsch 24/07/2018 12:44

    hat das Grübeln ein Ergebnis gebracht?
    Gute und Interessante Aufnahme
    lg Marianne
  • Kerstin Stolzenburg 15/07/2018 11:11

    Das hier zu betrachten, ist wie zu überlegen, ob das Glas halb leer oder halb voll ist. :) Zwei Stunden Arbeit und das morsche Holz ist abgerissen und entsorgt. Ein paar Stunden mehr Arbeit und ein bisschen richten und frisches Holz dazu und das Ding ist wie neu und tragfähig.
    Holz, das an anderer Stelle nur unnütz herumliegt, wird bald frei:
    Es sollte Gras über die Sache wachsen ...
    Es sollte Gras über die Sache wachsen ...
    Kerstin Stolzenburg

    :)
    Ist nur die (grundsätzliche) Frage, ob man den Steg eher gänzlich verrotten lassen oder doch noch einmal erneuern möchte ...
    LG. Kerstin
  • Christian Dolle 12/07/2018 20:23

    Das Bild packt mich, der Titel dazu ebenso. Finde ich gut gemacht.
  • Brigitte Specht 06/07/2018 10:45

    ...toll sieht das Foto in dieser Perspektive aus!
    Dieses Marode kommt hier gut zur Geltung.
    Also betreten würde ich diese Brücke wahrscheinlich nicht mehr, oder höchstens über die Eisenverstrebungen..:-)?
    Ach nein, da bin ich gerade doch zu feige ..:-)
    Ein schönes Wochenende wünscht Dir Brigitte!
  • Eifelpixel 06/07/2018 7:55

    Besser nich benutzen
    Immer gutes Licht wünscht Joachim
  • Koelsche 02/07/2018 18:05

    Es geht immer weiter! Auch das Grübeln führt einmal zu einem Ergebnis, und es kommt zu einem neues Foto! :-) Den Rheinländern sollte das doch nicht schwer fallen! Alles auf Anfang! :-)
    LG
    Koelsche
  • † werner weis 30/06/2018 23:01

    -
    ICH BEGEBE MICH HIER IN DIE DISKUSSION MIT:
    "Das natürlich vermodernde ist das Marode
    des intelligenten Designs der Entwicklung
    von Materie, die ja vorher Energie ohne
    Zeit und Raum war."
    Ja, der Urknall hallt auch hier!
    -
    KLAR, DASS MAN DA DANN INS GRÜBELN KOMMT!
    -
    • † werner weis 04/07/2018 1:34

      hier ein sinnloser Versuch - aber ein Versuch:
      -
      erste Kugeln des Urknalles
      erste Kugeln des Urknalles
      † werner weis

      -
    • peju 04/07/2018 12:53

      Urknall...
      Als der Urknall losging waren wir alle dabei. Zwar noch nicht richtig zusammengesetzt aber irgendwie schon.
      Ernstzunehmende Wissenschaftler sollten den Urknall nicht wirklich Ernst nehmen. Seine Erfindung war für die, an 'die Schöpfung' an sich glauben ein wahrer Segen. Da muß doch der Schöpfer am Zug gewesen sein, anders ist der Urknall nicht zu erklären sondern eher ein Hirngespinst, erdacht um Unerklärliches erklären zu wollen.
      Man fand die Rotverschiebung des Lichtes und die war umso größer, je weiter die Lichtquelle entfernt schien, also müssten sich die Lichtquellen von uns immer rasanter entfernen... und dann hat man zurückgerechnet und ist auf 13,x Milliarden Jahre und einen Ur-Quellpunkt gekommen.
      Kann die Rotverschiebung nicht auch anders erklärt werden?
      Diesen Versuch hat die Mainstream-Wissenschaft nicht gemacht sondern postuliert, die Lichtgeschwindigkeit müsse immer und überall konstant sein.
      Sie sind nicht mal ins Grübeln gekommen als man herausfand, daß sich die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe von Massen ändert(!), je nach Schwerefeld und Stärke.
      Wie kann das sein?
      Fragen, Fragen. Mir scheint die Urknalltheorie ist völlig absurd und sie widerspricht jeglichen physikalischen Gesetzen, wäre nur durch übernatürliches Wirken erklärbar...
      Es bleibt schwierig
      Grüße aus dem Zentrum des Weltalls, aus Köln in die schönste Stadt der Welt :-))
      Peter
    • Michael Jo. 04/07/2018 14:24

      gut diese Zweifel hier zu erklären versucht,
      lieber Peter !
      jaaa, diese Erklärungsmodelle immer wieder - oder immer noch ..
      - als ' gegeben ' zu betrachten ..;
      was weiss der Mensch schon wirklich von der " Schöpfung "
      - ob nun als Phiolsoph (die Religionsapostel aller Richtungen
      eingeschlossen ..), Astro-Physiker (Gravitations-Forschung), Festkörper- u. Atomphysiker, Mathematiker und ... ;

      doch Einspruch Euer Ehren als Kölner Bürger:
      seit Kardinal Frings begraben ist, auch Meisner ... und diese
      der rheinische Karnevalsmetropole schon laaaange nicht mehr
      vom Conny Ade -Oberbürgermeister gemanagt wird
      (ob unter seiner Ägide auch ein bedeutendes Stadtarchiv
      zum Einsturz gebracht worden wäre, das zu beurteilen mangelt
      es mir an Phantasie ..) - und auch der 1.FCK nun Zweitligist ist ......; ist Kölle rausgerutscht aus dem Zentrum des Weltalls;
      auch wenn das Deutsche Zentrum für Luft- u. Raumfahrt (DLR)
      immer noch in Köln beheimatet ist (!!!) und die ' Bläck Föös ',
      die ' Höhner ' ... u. weitere mundartige U-Musiker excellente
      Kulturbotschafter rheinischer Lebensart in aller Welt !

      der Urknall:
      in meiner Kindheit hat man versucht mir glauben zu machen,
      Rom sei so etwas wie der Nabel der Welt .. - die Folge von Nazaret'- u. Betlehems Legende sozusagen ... ;
      als im ' kurkölnischen ' Sauerland geborener katholisch Getaufter
      war natürlich der Kölner Dom sowas wie die 2. Liga der
      Kirchtürme aus aller Welt - gleich nach der Kuppel des Petersdomes - und immerhin noch vor dem für uns zuständigen Libori-Dom zu Paderborn ....

      An das finale Endspiel unseres Planeten mag ich allerdings
      nicht denken - auch wenn mir dieses durchaus plausibler
      erscheint, als bisher all die Theorien rund um unsere
      Schöpfungsgeschichte, bei der der Mensch zur vermeintlichen
      Krone derselben hochstilisiert wird ....

      Ja, es bleibt schwierig ... - und seit diverse kleinhirnige Autokraten
      sich anmassend zu nationalen Lenkern hochgepusht haben,
      bleibt vorläufig nur die Hoffnung, dass all diese Machtherrschaften
      seit der Urzeit der Menschheit wie immer schon auch ihrem
      Niedergang entgegen dämmern !

      Grüsse von Havel u. der Spree,
      Michael
    • peju 04/07/2018 15:33

      Danke Michael!
      Mehr solche Kommentare und die fc wäre ein besserer Ort...
      Ja Köln hat stark abgebaut ist aber gefühlt immer schon der Nabel der Welt gewesen. Ich ärgere mich so oft über das Unvermögen derer, die hier das Sagen haben,
      Ein Beispiel:
      Seit rund hundert Jahren gibt es hier in der Nähe eine Siedlung aus kleinen bescheidenen Reihenhäusern. Vorkriegsware. Jetzt behauptet ein 'Amt', daß ein Streifen zwischen den Hauswänden und der Straße von 1,5m Breite der Stadt gehöre (Beweise Fehlanzeige) und man verlangt, daß die Leute ihre von Anfang an bestehenden Vorgärten der Stadt überlassen oder pro Nase 4000 Euro abdrücken sollen, Aua!
      Von diesem Kaliber gibt es 'ne Menge. Immer ist ein 'Amt' im Spiel in dem wackere Leute arbeiten...
      :-(
      Gruß
      Peter
  • Marina Luise 26/06/2018 17:01

    Am Ende siegt die Natur und befreit sich von ihrem schlimmsten Parasiten - dem Menschen! Ein schöner Zug! der Zeit!
    Ein Sinn!bild für so vieles in unserer Epoche!
    • peju 02/07/2018 17:38

      Ja, der Mensch ist auch nur ein Leberwesen, wie Otto es mal formulierte. Aber wir maßen uns allerlei an. In alten Büchern stünde, daß alles uns gehöre und wir es auf Deuvel komm raus benutzen sollen. (Macht Euch die Erde untertan)
      Klar, daß irgendjemand das vor langer Zeit formuliert hat um alles und jedes zu rechtfertigen.
      Zum Thema: Annie Proulx schrieb den Roman 'Aus hartem Holz' wo der Frevel an der Natur das Hauptthema ist.
      Die Quittung wird kommen.
      Hier hänge ich den Ball mal flacher und nehme das einfach für das Aus einer gewissen Mannschaft mit Größenwahn in den Köpfen...
      (Obwohl mir das völlig Wurscht... oder für Vegetarier, Käse ist.)

    • Marina Luise 02/07/2018 21:46

      Wer so viel verdient, der muss doch größenwahnsinnig werden - die haben zudem noch Werbeverträge, die einiges einbringen - Was lacostet die Welt??? Und ich bin sicher nicht die einzige, die heimlich feixt! ;)

      Die Erde und die Natur wurden schon so oft misshandelt vom Menschen, aber im Herzen hofft man, dass sie gewinnt!

    • peju 03/07/2018 11:23

      ...so viel verdient..
      vielleicht nicht 'verdient'... aber bekommt. Das scheint mir auch so.
  • LIBOMEDIA 26/06/2018 9:47

    Zwei Bohlen und dann fährt da auch noch ein Auto rüber.
    In Asien würde man das machen.
    • peju 02/07/2018 17:32

      Du hast Recht, das würden sie machen...aber ich möchte nicht wissen, wie viele dieser Verkehrsakrobaten dabei schon in den ewigen Jagdgründen verschwunden sind.
  • Neydhart von Gmunden 25/06/2018 13:30

    ... man könnte natürlich auch auf Fußball zu sprechen kommen,
    da Du ja ein Tor ins Bildzentrum stellst und die marode deutsche
    Verteidigung andeutest. Fazit: so wird Deutzland nicht Weltmeister
    • peju 26/06/2018 9:10

      Das fehlte noch. Ist mir aber eher Wurscht.
      Ich gebe zu, mich nicht auf diese morsche Brücke gewagt zu haben, nur ein ganz bisschen. Und auf dem alten Foto von 2012 sah ich, daß neuerdings noch mehr eingebrochen ist...aber es wunderte mich fast, daß überhaupt noch Holz da war.
  • Neydhart von Gmunden 25/06/2018 13:28

    .... das Paradies ist nicht für jeden so leicht erreichbar,
    lese ich hieraus ....
    • peju 26/06/2018 9:13

      Was ist nun das Paradies?
      Ich behaupte mal, das ist das Hier und Jetzt... zwar mit zunehmenden Fehlern und es könnte baldverloren sein (wie einmal Herbert Rittlinger in einem so betitelten Buch über Padddelflüsse schrieb)
      Wir sind drin. Anderswo, auf dem Mars z.B. sieht es nicht gut aus.
      Tolle Bilder von dort sah ich bei Heise.de aber dort wohnen?
      Da gibt es nicht mal Bier, geschweige denn Kölsch...
      Gruß
      Peter
  • Norbert REN 24/06/2018 19:47

    Was momentan alles am Ende ist war noch nie so viel und so schlimm wie heute.
    LG. Norbert
    • Dorothee 9 25/06/2018 13:32

      Das behaupten die Menschen immer, jeweils in ihre Aera.
    • Norbert REN 25/06/2018 18:12

      Ich spreche von meiner Ära, noch vor 2oder 3 Jahren hatten wir ein Problem nach dem anderen, heute alles zusammen.
      Z.B. Brexit, Trump Erdogan, Italien, Seehofer, GroKo,Handel, Klima,Flüchtlinge usw.
    • peju 25/06/2018 19:03

      die Liste kann noch reichlich verlängert werden.
      Eines der Kernprobleme scheint mir die relative und absolute Übervölkerung des Planeten. Daraus resultieren eine Menge der Probleme. Ich las daß manche Wissenschaftler erwarten, daß das nicht lange gut gehen kann. Schwindende Ressourcen stehen einer exponentiell wachsenden Bevölkerung gegenüber...und Teile davon haben auch noch extrem ansteigende Ansprüche...
    • Dorothee 9 30/06/2018 18:13

      Jawohl, meine Rede! Dieser ständige Drang, sich zu vermehren und vermehren bzw nicht zu verhüten (dürfen), das kann ich nicht nachvollziehen.
  • Dorothee 9 24/06/2018 9:43

    ".....und aus dem Grübeln wurde die ihm schon bekannte Niedergeschlagenheit, die er trotz 253 Stunden Psychotherapie bei Dr. S.M. nie richtig wegbekam....er war nun schon 54 Jahre, sein Weib nervte ihn, im Bett war Flaute, nichts Besseres in Aussicht. Soll das alles gewesen sein? War es nicht erst gestern gewesen, dass er hier stand, ein Mannsbild wie aus einem Hochglanzmagazin, mit Zuversicht und vollem Haar, eine bessere Stelle endlich zu bekommen? Und nun war alles vorbei, marode und wurmstichig wie dieses Holz....."
    • peju 24/06/2018 13:05

      ...und es könnte noch schlimmer kommen!
      Vielleicht würde er nur kurz danach sich die Langeweile wünschen, die er jetzt beklagte.
      Mutter Natur hat 'ne Menge fieser Dinge auf Lager.
      54... ein gleichaltriger Bekannter hatte ihm erst kürzlich von eine Diagnose berichtet, von der er hoffte, daß der Arzt sich irren möge...