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An der Saale hellem Strande

An der Saale hellem Strande

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Hartmut Bergner


Free Account, Schkopau

An der Saale hellem Strande

Blick von den Klausbergen - Sehr beliebt bei den Hallensern ist ein Spaziergang am Saaleufer, burgseitig zu den nördlich gelegenen Klausbergen. Die Klausberge gehören zu den Porphyrfelskuppen, welche nördlich von Halle häufig zu finden sind. In der Nähe der Klausberge betrieben Einsiedler, die Klausner, ein kleines Kloster. Romantische, verschlungene Pfade führen zu den Klausbergen, der erste von ihnen, der sogenannte "Halsbrecher", ist über 60 Stufen vom Saaleufer zu ersteigen.

Auf den Klausbergen findet man (mit etwas Glück) die Eichendorff-Bank. An dieser Stelle soll einst der deutsche Dichter Joseph von Eichendorff gestanden haben, um die Saale und die Burg Giebichenstein zu bewundern.
Auf der Bank, einem Halbrondell aus Stein mit Obelisken, momentan leider im Gestrüpp verborgen, sind die Worte des Dichters eingemeißelt:

"Es steht eine Burg überm Tale
Da hab ich so oft gestanden
Es blühten Täler und Höh'n
Und seit dem ich in allen Landen
Sah ich nimmer die Welt so schön!"

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