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Aoraki Mount Cook

Der Aoraki Mount Cook Nationalpark umfasst die Kernregion der Südlichen Alpen. In diesem Gebiet gibt es 19 Berge, deren Gipfel über 3000 m hoch sind, 40 % der Fläche sind (noch) vergletschert, der größte davon ist der Tasman-Gletscher an den Hängen des Mount Cook. Die Schmelzwasser der Gletscher sammeln sich in den Seen Lake Ohau, Lake Pukaki und Lake Tekapo, die mitgeführten Mineralien färben sie in einem leuchtenden Blau.

Im Frühjahr sieht man an die Ufer von Flüssen und Seen bunt gesäumt von Lupinen. Diese herrliche Naturerscheinung ist allerdings nicht auf heimische Pflanzen zurückzuführen, ebenso wenig wie der häufig anzutreffende leuchtend gelbe Ginster. Viele Pflanzen und Tiere sind eingeschleppt. Natürlich gibt es auch einheimische Tiere, so sieht man hier oberhalb der Baumgrenze den Kea, eine bis zu 50 cm große Papageienart.

Der Hauptkamm der Südalpen bildet eine Wetterscheide. Während es an der Westküste Neuseelands verhältnismäßig viel regnet, ändert sich dies unmittelbar am Mount Cook: sein Maori-Name bedeutet Durchbohrer der Wolken. Auf seiner östlichen Seite ist das Klima deutlich trockener. Im neuseeländischen Winter gibt es jedoch recht häufig Frost mit Schnee und Eis. Im Frühjahr kann es auch zu tagelangem teils ergiebigen Niederschlag kommen.
Am Ende des Tracks bietet sich der beste Blick mit schöner Spiegelung.

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Dossier Downunder 2013
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Exif

APN NIKON D300
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED [II]
Ouverture 13
Temps de pose 1/200
Focale 18.0 mm
ISO 400

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