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Auf dem Weg nach Macomer

Auf dem Weg nach Macomer

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Joachim Neu


Premium (Pro), Berlin

Auf dem Weg nach Macomer

Urlaub auf Sardinien, so wie wir das schon lange machen, als Urlaub eben, also kein Bild des ersten Zuges vor Sonnenaufgang.
Am vorletzten Tag ergab sich zwanglos der Besuch in Macomer. Von der früheren Hochzeit der dortigen Eisenbahnen hatte ich gelesen, die Überreste im Schmalspurbahnhof konnte ich erkunden, niemand störte sich daran.
Immerhin fahren werktags noch Züge nach Nuoro, neue Triebwagen von Stadler, die alten ADe.12 stehen „verziert“ im Bahnhof rum.
Wie immer fahre ich die Bahn einmal ab, Endstation und wieder zurück. Ein erhabenes Bild bietet sich diesmal gleich nach der Abfahrt – die Stadt auf dem Berg zeigt sich als Panorama auf der anderen Seite der Schlucht, im Gegenlicht; Lücken in der Häuserreihe kann ich so nicht erkennen.
Zurück versuche ich es trotzdem, 20 Minuten bleiben, um eine Lücke für den nächsten Zug zu finden.

Und dann ist es einer der wenigen betriebsfähigen ADe.12, auch der nicht in von der Ferrovie della Sardegna gewünschten Farbgebung. Ich schlage es dennoch vor, so klein der Zug, noch kleiner die falschen Farben.

Zumal über dem Zug auch eine der Nuraghen zu sehen ist, hier die Nuraghe S. Barbara die auch besichtigt werden kann. Diese Steintürme sind seit über 3000 Jahren die prägenden Bauten der sardischen Landschaft https://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe .

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