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Klacky von Auerbach


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Auf zu kalten Ufern

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Anlandungen waren immer ein Höhepunkt des Tages und verliefen wie folgt:

Erst fuhr ein Erkundungsboot an die geplante Landestelle. Die Guides schauten dann nach, ob man wegen der Wellen halbwegs trocken würde an Land gehen können, denn die Schlauchboote verfügten nicht über die Gruftivorrichtungen, wie sie auf den Fahrten der FRAM vorhanden sind.
:-)
Wenn auch keine Wilden zu sehen waren, die uns ans Leder gehen würden, und auch keine Eisbären, wurde ein weiteres Boot mit den Gewehrkoffen für die Guides geschickt, für Fall daß doch ... Dann wurden wir Passagiere ausgebootet, doch vorher mußten wir auf einer Anwesenheitstafel unser jeweiliges Kärtchen umdrehen, damit man ggf. wußte, wer nach dem Landgang zu betrauern sei.

Ich muß Euch aber gleich etwas sagen: Denkt bloß bei dem Wort Anlandung nicht an Landgang, was ich tat. Denn kein einziges Mal sah ich an Land ein Hotel, ein Restaurant, eine Kneipe, ne Bar oder zumindest eine Spelunke und schon gar keine Spelunken-Jenny. Auch gab es nie eine Würstchen- oder Dönerbude. Ich habe schon Kontakt mit meinem Anwalt aufgenommen. Die Reisegesellschaft wird sich noch wundern!



P. S.
Im HIntergrund sieht man Tafelberge.








... zu kalten Ufern
... zu kalten Ufern
Mira Culix

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