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Aufsteigender Morgennebel

Aufsteigender Morgennebel

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Joachim Neu


Premium (Pro), Berlin

Commentaire 5

Pour cette photo, Joachim Neu désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • Patrick Rehn 07/12/2018 1:44

    Auch mir gefällt die Lichtstimmung, welche man so natürlich als Fotograf höchst selten geboten bekommt. Die blankgefahrenen Schienenköpfe, welche durch die Sonne zum Leuchten gebracht werden entfalten dabei ihre ganz eigene Wirkung.

    Leider sind keine Exif-Daten zu lesen, aber kann es sein dass die Aufnahme insgesamt etwas unscharf wirkt? Das wäre bei möglicherweise etwas längerer Belichtung durch die diffuse Lichtsituation und als Freihandaufnahme (wer plant schon im Hellen mit einem Stativ? - gut außer mir vielleicht...) einleuchtend.

    MfG, Patrick
    • Thomas Reitzel 07/12/2018 10:15

      Ich nehme auch tagsüber wo es irgend geht das Stativ. Hat den großen Vorteil, daß man die Kamera stehen lassen kann, wenn das Motiv einmal eingerichtet ist und dann die Hände frei hat. Außerdem vermeidet man das unwillkürliche Mitziehen der Kamera und bekommt so genau das geplante Bild, gerade und unverkantet.
    • Patrick Rehn 08/12/2018 13:10

      Hallo Thomas.

      Geht mir ja ähnlich, seit über zehn Jahren arbeite ich meist mit Stativ - nur die Serie mit Vierna im alten Inselgebäude und die Fotos während der Arbeit entstehen ohne -, bevorzugt natürlich bei längeren Touren wo man auch mal zwei oder drei Stunden an einer Stelle steht.

      Auch für mich ist der Punkt die Kamera exakt zu positionieren und ausrichten zu können der wesentliche Vorteil. Ich habe mich von der Vorstellung früherer Tage verabschiedet, dass man ja ruhig eine ganze Serie schießen kann und dann >vielleicht / wahrscheinlich< ein gutes dabei ist. Dann lieber exakt eine Aufnahme auf die ich mich fokussiere und weiß, was ich haben will...

      Welches verwendest du? Ich hab zwei Dörr PS14 mit der integrierten Wasserwaage im Kopf. Der gravierendste Vorteil ist die nahezu vollständige Bauweise aus Metall, mit Kunststoff habe ich im Frühjahr 2008 einmal Schiffbruch erlitten. Damals hat mir ein kleiner Junge aus Versehen das Stativ vom Sitz gezogen als er in der S-Bahn aufgestanden ist. Abends musste ich dann bei den Nachtaufnahmen feststellen, dass ein Teil abgebrochen war, so dass die Kamera immer wieder in mit dem Auge kaum feststellbarem Tempo nach vorne wegsackte. Bei Langzeitbelichtungen sieht man es dann aber sehr wohl... :-(

      MfG
    • Thomas Reitzel 08/12/2018 16:05

      Ich verwende zwei Stative; das eine ist ein Sirui, das andere ein höheres von Calumet, beide aus Carbon. Ein etwas kleineres stammt von Manfrotto.
      Beide sind mit Novoflex-Stativköpfen ausgerüstet, die Kameras entsprechend mit Schnellkupplungen; vorzugsweise in Winkelform, damit man schnell von Quer- auf Hochformat wechseln kann, ohne den Stativkopf wieder ausrichten und vor allem um 90° kippen zu müssen. Wasserwaage ist auch drin, aber da verlasse ich mich auf die in den Kameras.
      Falls Du je etwas Gutes anschaffen willst, vorzugsweise was Stativköpfe angeht, dann solltest Du unbedingt die präzisen und in Deutschland gefertigten Teile von Novoflex ansehen! Lassen sich selbstredend auf alle gängigen Stative aufsetzen!
      Wenn Du mehr Informationsbedarf hast, dann gern alles weitere per Fotomail!
  • Thomas Reitzel 27/11/2018 7:54

    Ja, der immer leere Bahnhofsteil der Nahe- und Alsenzbahn in Bingerbrück,
    hochtrabend und irreführend heute Bingen(Rhein)Hbf geheißen.
    Links vom Bw kaum noch eine Spur... und, kaum zu glauben, der Bogen ganz links ist das Ausfahrgleis in Richtung Mainz von diesem Bahnhofsteil, samt beschranktem Bahnübergang im Bahnhofsbereich!
    Sehr schönes Licht wenigstens!