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Badische Spätzle

In einer Schüssel 500g Mehl, 6 frische, goldgelbe Eier, Salz und etwas Wasser mit einem Kochlöffel zu einer zähen Masse verrühren, nicht zuviel Wasser dazu, bis der Teig Blasen wirft.
Immer eine Spätzlepresse voll Teig in einen Topf mit kochendem Salzwasser drücken (wenn man feste drücken muss, dann ist die Konsistenz des Spätzleteigs richtig), aufschäumen lassen und mit einem Schaumlöffel oder – sieb die heißen Spätzle aus dem Wasser schöpfen, in einer Porzellanschüssel warmstellen, Wasser wieder aufkochen lassen, nächste Spätzlepresse voll Teig entleeren und so weiter bis der ganze Teig verbraucht ist.
Großmutter hat vor dem Servieren obenauf mit zerlassener Butter und Semmelbröseln „abgeschmälzt“
So hat jeder s e i n e Zubereitungsart, im Schwabenland wird der Teig vom Brett geschabt, ich dagegen liebe die Spätzle aus der Presse wie meine Großmutter sie machte, nur haben die neuen Spätzlepressen verschiedene längliche Löcher. Ein adäquates Sößchen dazu darf nicht fehlen, eventuelle Spätzle-Reste werden am nächsten Tag als Käsespätzle verarbeitet! (Rezept folgt).

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