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Bald wieder




Ich mag Dir einen Stein an den Kopf schmeißen. Sie hakt sich ein bei ihm. Er ist groß. Er weint manchmal, wenn sie ihn anlächelt. In der Luft hängt der Wahnsinn. Er schubst sie. Sie liegt auf dem Boden. Die Erde bröckelt ihr in den Mund. Sie erstickt.
Er weint. Sie gehen weiter. Gemeinsam zählen sie die Blätter, die vorbeifahrenden Autos und ihre vergangenen Stunden. Sie streichelt ihn an der Hand. Er schmeißt sie ins Wasser. Es ist kalt. Unter Wasser sieht sie seine Umrisse mit der Masse verschmelzen. Nun weint sie. Sie greift nach ihrem Gesicht. Sie ertrinkt. Er weint. Nun nimmt er ihre Hand. Sie rennen durch nasse Gräser und durch Müll, der aus den Fenstern fliegt. Sie schweben. Sie leben.
Sie rutschen aus. Verlassen die Sonne. Die Richtung hat sich ihr in den Kopf gerammt. Sein Atem hängt ihr im Mund. Sie liegen auf heißem Asphalt und sie denkt an den Geruch von Gemüsemärkten und an den Geruch seines Bettes. Das stickige Loch. Der unendliche Schlaf, der sich unter der Decke versteckt.

Das Maedchen spielt kleine Indianerin und singt in ein Mikrofon. Auf dem Boden liegen Scherben und ein nasser Fleck prangt auf dem Teppich. Zwei Figuren weilen erstarrt, in einiger Entfernung voneinander, vor ihren Augen, auf dem Boden. Sie ist kaputt. Zum Geburtstag hat sie sie geschenkt bekommen von ihr.
Die Schneekugel.

Die Figuren steckt sie sich in die Hosentaschen

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