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Gunther Hasler


Premium (Pro), Augsburg-Land

Baumweißling

Der Baumweißling (Aporia crataegi) ist in seinem Bestand stark zurück gegangen und dadurch selten anzutreffen. Er steht laut Roter Liste D auf der Vorwarnliste, in Bayern gilt er als gefährdet. Der Baumweißling kam einst häufig vor, manchmal kam es auch zu Massenvermehrungen. Dann konnte es durch seine Raupen auch zu Fraßschäden in Obstplantagen kommen. Dies führte dazu, dass der Baumweißling, zuletzt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, so intensiv bekämpft wurde, dass er heute zur Seltenheit geworden ist. So kommt er beispielweise in Südbayern heute hauptsächlich nur noch im voralpinen Hügel- und Moorland und in den Bayerischen Alpen (bis etwa 1500 m) vor.

Lebensraum: Der Baumweißling ist hinsichtlich seines Lebensraumes sehr variabel. Er kommt an offenen, sonnigen und gebüschreichen Stellen vor.
Raupenfutterpflanze: Knospen und Blätter überwiegend von Gehölzen aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae): heute bevorzugt Weißdorn, Schlehe und Eberesche, aber auch Obstgehölze.
Flugzeit: Mitte Mai bis Mitte Juli.
Flügelspannweite: 50 bis 70 mm.
Die noch kleinen Raupen überwintern gemeinsam in zusammengesponnenen Blättern (Hibernaculum).

Mehr hübsche und teilweise seltene Weißlinge und Gelblinge sind hier zu finden:
http://nwv-schwaben.de/naturfotografie/gallmin/files/Naturfotografie/Artenpool/Zoologie/Fluginsekten/Schmetterlinge/Weisslinge/

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Section
Dossier And. Schmetterlinge
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Exif

APN Canon EOS 60D
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 1/6400
Focale 100.0 mm
ISO 800

Plébiscité par