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Beijing • Verbotene Stadt

Beijing • Verbotene Stadt

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Ulf Brömmelhörster


Premium (World), Eggenstein-Leopoldshafen

Beijing • Verbotene Stadt

Im Zentrum von Peking liegt die nach Süden hin ausgerichtete, ummauerte und von einem Graben umgebene Kaiserstadt (»Verbotene Stadt«, dem Volk bis zum Ende der Kaiserzeit unzugänglich; UNESCO-Weltkulturerbe), deren Gebäude die kaiserliche Purpurfarbe tragen. Außerhalb der inneren Mauer befanden sich in den vier Himmelsrichtungen die für die kaiserlichen Staatsopfer bedeutenden Tempelanlagen mit dem Erdaltar (im Norden), Himmelsaltar (Süden), Sonnenaltar (Osten) und Mondaltar (Westen). Von Süden her gelangte man über das Tor Yongdingmen in die Äußere Stadt; hinter ihm erstreckte sich im Westen der Ackerbautempel, im Osten die Anlage des Himmelstempels (UNESCO-Weltkulturerbe, zum Teil gut erhalten, u. a. mit der »Halle der Jahresgebete« und dem kaiserlichen Opferaltar). Die Hauptachse führt weiter zum Qianmen, das früher das Tor der Südmauer der Inneren Stadt bildete. Hinter diesem liegt der Platz des Himmlischen Friedens (Tian'anmen-Platz), auf dem sich heute die Mao-Zedong-Gedenkhalle und das Denkmal der Volkshelden befinden

(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2006

Foto: Scan vom Dia

Wandzeitung in Xian
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Ulf Brömmelhörster

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