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Christian Rohweder


Premium (Basic), Eckernförde, am Wasser

#Be_Weekly 40

Wir sind in Woche vierzig, damit kann man sagen, so langsam beginnt das Jahr, sich in die letzte Kurve vor der Zielgeraden zu begeben. Der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken zu Aktivitäten im kommenden Jahr zu machen. Die haben in dem konkreten Fall so gar nichts mit Fotografie zu tun, eher etwas, was mich in jungen Jahren begeistert hat, lange schlummerte und nun wieder geweckt wurde: Die Rede ist vom Segelsport.

Vor ein paar Wochen, genauer in der Woche 35, habe ich schon einige über meine seglerische Vergangenheit erzählt. Müßig, das hier zu wiederholen. Wie dort auch geschrieben, hat mich da die Sehnsucht gepackt, wieder unter Segeln raus aufs Wasser zu kommen. So entschied ich dann im vergangenen Jahr, mich gezielt auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz zur See zu machen. Ich hatte ziemlich konkrete Vorstellungen. Ich wollte einen Piraten oder einen Zugvogel aus GFK. Ja, und eigentlich stellte ich mir das relativ einfach vor, denn zu meiner Zeit waren das verbreitete und beliebte Boote. Sollte kein Problem sein, etwas Passendes zu finden.

Dachte ich. Pustekuchen. Natürlich begann ich meine Suche in einschlägigen Plattformen. Da gab es ein breites Angebot – an großen Yachten. Die waren jetzt nicht so das Ziel meiner Begierde. Hätte ich ein „großes“ Boot haben wollen, dann hätten sich mir da andere Möglichkeiten aufgetan. Die Ausbeute war also ernüchternd. Wo ich dann etwas vorfand, was man als Angebot bezeichnen könnte, war ausgerechnet eBay Kleinanzeigen. Hätte ich nicht gedacht. Aber dort gab es Piraten und Zugvögel. Entweder aber passten sie zum Budget, waren dann aber Holzboote, oder es waren GFK-Boote, die das Budget „geringfügig“ überschritten. Die Suche für 2021 blieb also erfolglos.

2022 begann ähnlich, bis mir dann ein Pirat zu einem extrem günstigen Preis angeboten wurde. Das Boot erwies sich dann bei genauerer Betrachtung leider als Sanierungsfall. Wurde also nichts. Ein paar Wochen später plumpste dann ein Zugvogel in meinen Suchfilter. Der war interessant und letztlich ist er es auch geworden. Heute haben wir ihn abgeholt, unseren Findus und hießen ihn in der Familie willkommen.

Ich wollte eigentlich mehr Bilder im Rahmen der Abholung machen. Da mein Auto noch keine Anhängerkupplung hat, habe ich mir bei einem großen Anbieter ein entsprechendes Auto gemietet. Dank des hochprofessionellen und vorausschauenden Handelns seitens des Anbieters, konnten wir uns erst 45 Minuten nach der geplanten Abholung des Fahrzeugs auf den Weg machen. Zeit, die mir dann fehlte.

Das Bild der Woche zeigt den Bugbeschlag von Findus, an dem die Vorleine eingepickt wird, das Vorstag seine Befestigung findet, und in meinem Fall auch die Rollfock.
Mehr Bilder: Wir sind in Woche vierzig, damit kann man sagen, so langsam beginnt das Jahr, sich in die letzte Kurve vor der Zielgeraden zu begeben. Der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken zu Aktivitäten im kommenden Jahr zu machen. Die haben in dem konkreten Fall so gar nichts mit Fotografie zu tun, eher etwas, was mich in jungen Jahren begeistert hat, lange schlummerte und nun wieder geweckt wurde: Die Rede ist vom Segelsport.

Vor ein paar Wochen, genauer in der Woche 35, habe ich schon einige über meine seglerische Vergangenheit erzählt. Müßig, das hier zu wiederholen. Wie dort auch geschrieben, hat mich da die Sehnsucht gepackt, wieder unter Segeln raus aufs Wasser zu kommen. So entschied ich dann im vergangenen Jahr, mich gezielt auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz zur See zu machen. Ich hatte ziemlich konkrete Vorstellungen. Ich wollte einen Piraten oder einen Zugvogel aus GFK. Ja, und eigentlich stellte ich mir das relativ einfach vor, denn zu meiner Zeit waren das verbreitete und beliebte Boote. Sollte kein Problem sein, etwas Passendes zu finden.

Dachte ich. Pustekuchen. Natürlich begann ich meine Suche in einschlägigen Plattformen. Da gab es ein breites Angebot – an großen Yachten. Die waren jetzt nicht so das Ziel meiner Begierde. Hätte ich ein „großes“ Boot haben wollen, dann hätten sich mir da andere Möglichkeiten aufgetan. Die Ausbeute war also ernüchternd. Wo ich dann etwas vorfand, was man als Angebot bezeichnen könnte, war ausgerechnet eBay Kleinanzeigen. Hätte ich nicht gedacht. Aber dort gab es Piraten und Zugvögel. Entweder aber passten sie zum Budget, waren dann aber Holzboote, oder es waren GFK-Boote, die das Budget „geringfügig“ überschritten. Die Suche für 2021 blieb also erfolglos.

2022 begann ähnlich, bis mir dann ein Pirat zu einem extrem günstigen Preis angeboten wurde. Das Boot erwies sich dann bei genauerer Betrachtung leider als Sanierungsfall. Wurde also nichts. Ein paar Wochen später plumpste dann ein Zugvogel in meinen Suchfilter. Der war interessant und letztlich ist er es auch geworden. Heute haben wir ihn abgeholt, unseren Findus und hießen ihn in der Familie willkommen.

Ich wollte eigentlich mehr Bilder im Rahmen der Abholung machen. Da mein Auto noch keine Anhängerkupplung hat, habe ich mir bei einem großen Anbieter ein entsprechendes Auto gemietet. Dank des hochprofessionellen und vorausschauenden Handelns seitens des Anbieters, konnten wir uns erst 45 Minuten nach der geplanten Abholung des Fahrzeugs auf den Weg machen. Zeit, die mir dann fehlte.

Das Bild der Woche zeigt den Bugbeschlag von Findus, an dem die Vorleine eingepickt wird, das Vorstag seine Befestigung findet, und in meinem Fall auch die Rollfock.
Mehr Bilder: https://christianrohweder.de/2022/10/09/be_weekly-40/

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