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Blick in den Chorraum der "Retscherkirche" in Speyer

Blick in den Chorraum der "Retscherkirche" in Speyer

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Blick in den Chorraum der "Retscherkirche" in Speyer

Nikon D 700 / Nikkor 14 - 24mm, 2,8 @ 14 mm / F 9 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1 Sek, 0,0 EV / Einzelaufnahme / Stativ / Kabelauslöser

Das Problem mit den hellen Fenstern habe ich nicht in den Griff bekommen.






50 Reichstage bringen der Stadt nicht nur politi-
sche, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. In
der ersten Hälfte des 16. Jh. steht Speyer einmal
mehr im Mittelpunkt des europäischen Inter esses.
Auf den Speyerer Reichstagen von 1526 und 1529
wird die endgültige Spaltung der römischen Kirche
vorbereitet. Die 1893–1904 erbaute Gedächtnis-
kirche erinnert an die 1529 in Speyer vollzogene
Protestation. 1527 schließlich zieht eine für das
Rechtsleben im Alten Reich wichtige Institution in
Speyer ein und bleibt bis 1688: das Reichs kam-
mergericht.
Mit der Zerstörung der Stadt Pfingsten 1689 wird diese
erfolgreiche Epoche Speyerer Geschichte abrupt be-
endet. Auf Befehl Ludwig XIV. wird die Stadt im Pfäl-
zischen Erbfolgekrieg niedergebrannt, nur der östliche
Teil des Domes, das Altpörtel und wenige Gebäude
am Stadtrand bleiben erhalten. Erst zehn Jahre spä-
ter, 1698, dürfen die allmählich zurückkehrenden
Bürger mit dem Wiederaufbau beginnen. Trotz aller
barocken Neubauten wie Rathaus (1712–1726) oder
Dreifaltigkeitskirche (1701–1717) bleibt der mittelal-
terliche Grundriss der Stadt mit dem auf den Dom aus-
gerichteten fächerförmigen Straßensystem erhalten.
http://www.speyer.de/sv_speyer/de/Tourismus/Service/Downloads/Broschuere_Speyer.pdf

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