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Blick von Schloß Ehrenburg zur Coburger Feste

Blick von Schloß Ehrenburg zur Coburger Feste

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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Blick von Schloß Ehrenburg zur Coburger Feste

Coburg feiert Albert und Victoria - Das Traumpaar des 19. Jahrhunderts

Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha erblickt 1819 auf Schloss Rosenau bei Coburg das Licht der Welt. Schon im Kindesalter wird er von seiner Mutter getrennt, denn ihr Ehemann Herzog Ernst I. schiebt sie nach St. Wendel (heutiges Saarland) ab.
Nach einer strengen Erziehung unternimmt Albert Bildungsreisen an die Fürstenhöfe in Dresden und Berlin. Aber auch nach Wien, Paris und London zieht es ihn. Er studiert Komposition, Gesang und Orgel in Italien und schließt ein geisteswissenschaftliches Studium an der Universität Bonn ab.
Victoria wird 1819 - im gleichen Jahr wie ihr späterer Gatte - im Kensington Palast in London geboren. Sie ist Alberts Cousine und spricht die ersten drei Jahre ihres Lebens ausschließlich Deutsch. Ihre Mutter, eine geborene Prinzessin von Sachsen-Coburg-Saalfeld, schirmt das Mädchen ab, denn es zählt zu den potenziellen Thronerben.
Victorias Großmutter Auguste Caroline Sophie, Victorias Onkel Leopold und Baron Stockmar vermitteln die Verlobung von Victoria mit ihrem Cousin Albert. Die Hochzeit findet im Februar 1840 statt.
Die Beziehung zwischen Victoria und Albert bildet eine bemerkenswerte Ausnahme in der adeligen Welt des 19. Jahrhunderts. Denn der Ehebund ist nicht allein einer allmächtigen Staatsräson geschuldet, die Prinzessinnen und Prinzen als Spielbälle der Politik behandelt. Vielmehr verbindet eine tiefe Zuneigung die jungen Eheleute und Victoria ist keineswegs so prüde, wie man sie später gerne darstellt.

www.coburg.de

https://www.coburg-tourist.de/de/urlaub-coburg/albert-prinz-aus-coburg

https://www.sueddeutsche.de/bayern/coburg-royals-victoria-albert-jubilaeum-1.4331787

Veste Coburg (Rückansicht)
Veste Coburg (Rückansicht)
W.H. Baumann

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