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Bucheli Roland


Free Account, Luzern

Blutmond 04:05 Uhr

Blood Moon 04:47 Uhr
Blood Moon 04:47 Uhr
Bucheli Roland


Der Mond weist auf der erdzugewandten Seite etwa 300.000 Krater mit über 1 km Durchmesser auf – er ist sozusagen mit ihnen übersät. Die größeren Gebilde (60 bis 270 km) heißen Ringgebirge bzw. Wallebenen. Ihr Boden ist meistens relativ glatt, sodass bei manchen im streifenden Sonnenlicht sogar die Krümmung der Mondkugel zu erkennen ist. Im Kraterboden sieht man im Regelfall kleinere Krater, die auf spätere Einschläge zurückgehen.
Mondkrater Theophilus

Obwohl die größten Krater 6 bis 8 Prozent der „Mondscheibe“ messen (Monddurchmesser 3478 km), wurden sie erst nach Erfindung des Fernrohrs entdeckt – vermutlich 1610 durch Galileo Galilei. Sie werden besonders deutlich sichtbar, wenn zweimal im Monat die Schattengrenze (der Terminator) in ihrer Nähe liegt und der Kraterwall lange Schatten wirft. Der Boden vieler kleiner Krater liegt dann großteils im Schatten, weshalb man ihre Tiefe lange überschätzt hat.

Ein typischer Kleinkrater von 5 km Durchmesser hat einen ziemlich scharfen Ringwall von 1 km Höhe, und sein Boden liegt einige 100 m tiefer als die Umgebung. Wallebenen mit 100 km haben Wälle von etwa 1 bis 5 km Höhe; das Verhältnis liegt im Schnitt bei 1:30 (1:10 bis 1:80), sodass ein im Innern stehender Astronaut den Wall oft nicht mehr sehen könnte. Der Mondradius beträgt nur ein Viertel der Erde, sodass seine Oberfläche 4-mal stärker gekrümmt ist. Die Innenwände sind oft terrassenförmig abgestuft und 20° bis 30° geneigt; die äußeren Hänge sind 2- bis 3-mal flacher. Häufig ist die Kratermitte durch einen Zentralberg markiert. All dies hängt mit der Dynamik eines Meteoriteneinschlags zusammen. wikipedia

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Section
Dossier Natur
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Exif

APN NIKON D4
Objectif ---
Ouverture 6.3
Temps de pose 0.5
Focale 400.0 mm
ISO 1600