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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Brocken - Harz " Details von der Sendeanlage "

Nikon D 300 / Nikkor 18-200@25mm / F 20 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1 / 120 Sek / Freihand / Aufnahme vom 11.03. 2010 , bei - 14°C

Auf Fototour mit Bernd Huetteberg, es hat wieder Spaß gemacht....

Brocken - Harz " Details vom der Sendeanlage "
Brocken - Harz " Details vom der Sendeanlage "
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Brocken - Harz " Blick zum Brockenhotel, Sendeturm, und Brockenmuseum "
Brocken - Harz " Blick zum Brockenhotel, Sendeturm, und Brockenmuseum "
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Auf dem Brocken befinden sich mehrere Sendeanlagen für Fernsehen, Radio, Mobilfunk und Richtfunk.

Schon in den 1930er Jahren erkannte man, dass der Brocken ein vorzüglicher Standort für UKW- und Fernsehsender ist. So baute man auf seinem Gipfel zwischen 1936 und 1937 den alten Fernsehturm, der jetzt als "Brockenherberge" und Aussichtsturm dient. Der Turm hat heute eine Höhe von 53 m und besitzt eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Früher war er mit der inzwischen demontierten Antenne 95 m hoch.

Er sollte schon ab 1939 zur Verbreitung von Fernsehprogrammen im nord- und mitteldeutschen Raum eingesetzt werden, doch kam es wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges nicht mehr dazu. Stattdessen wurde er zu einer Radarstation umgebaut. Im Unterschied zu modernen Fernsehtürmen hat er einen quadratischen Querschnitt und sieht eher wie ein Hochhaus aus. Die Anordnung der Scheiben in der verglasten Aussichtsplattform erinnert an das Restaurant im Berliner Funkturm.

Auch zu DDR-Zeiten war der Brocken - trotz seiner Lage im Grenzsperrgebiet - Standort von Fernseh- und Rundfunksendern. Da der alte Fernsehturm den wachsenden funktechnischen Anforderungen nicht mehr genügte, wurde 1973 ein neuer 123 m hoher Sendeturm errichtet. Dieser Turm ist ein auf vier Beinen, in denen sich auch Kabelschächte und Zugangsmöglichkeiten befinden, stehender Stahlrohrturm, der knapp oberhalb seiner Vierfußkonstruktion drei Richtfunkplattformen trägt. Er ist im Unterschied zum alten Fernsehturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

In der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde die Sendeantenne auf dem alten Fernsehturm auf dem Brocken abgebaut und der gesamte Sendebetrieb dem neuen Turm übertragen. Dem alten Fernsehturm wurde ein Radom aufgesetzt, in dem sich eine Radaranlage der Deutschen Flugsicherung befinden soll. Eigentümer der Sendeanlage ist die Deutsche Funkturm (DFMG), ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster.

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