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Burgruine Krukenburg

Die Krukenburg steht oberhalb bzw. unmittelbar nördlich des Ortes Helmarshausen, einem unweit des Nordendes des Reinhardswaldes gelegenen Ortsteil von Bad Karlshafen, auf einem 184,2 m hohen Berg, der sich etwa 75 m über eine Fluss-Schleife der Diemel erhebt.

Inmitten der Burganlage steht ein Kirchenbau, dessen Grundriss in Form eines Kreuzes um einen Rundbau (Rotunde) von über 13 m Durchmesser gebildet wird. Dieser Zentralbau wurde 1126 fertiggestellt und Johannes dem Täufer geweiht, was darauf schließen lässt, dass hier zahlreiche Taufen stattfanden und an diesem Ort eine frühe christliche Kultstätte bestand, möglicherweise bereits lange vor der Gründung des Klosters Helmarshausen (997). Die Pläne zum Bau dieser Kirche soll einer der ersten Äbte des Klosters von einer Wallfahrt um 1030 aus dem Vorderen Orient mitgebracht haben.

Die Geschichte der Krukenburg ist eng mit der Geschichte des Ortes und des Klosters Helmarshausen verbunden. Ab 1220/25 begann man mit dem Bau einer klassischen Burganlage um die bereits vorhandene Bergkirche herum. Starke Mauern mit Türmen, ein Burggraben, das Burgtor und der Bergfried gehörten dazu und sind noch heute erkennbar erhalten. Jüngere Gebäude sind das Mainzer Haus (Abtswohnung) und das Paderborner Haus.

(Quelle Wikipedia)

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