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Das Arbeitszimmer

Schillers Gartenhaus ist eine von nur zwei erhaltenen Wohnstätten Friedrich Schillers in Jena, in der er mit seiner Familie in den Sommern der Jahre 1797 bis 1799 lebte. Hier entstanden einige seiner wichtigsten Werke, wie Teile von Wallenstein und Maria Stuart, sowie zahlreiche Balladen. 1799 zog Schiller mit seiner Familie nach Weimar, gab allerdings das Jenaer Gartenhaus erst 1801 endgültig auf. Das Haus befindet sich heute in Besitz der Friedrich-Schiller-Universität, die hier auch ein Museum unterhält.

Im zweiten Obergeschoss richtete sich Schiller ein Arbeitszimmer mit Bibliothek ein. Das Schreibpult war so ausgerichtet, dass man in den grünen Garten hineinblickt. Im Arbeitszimmer fand Schiller Ruhe für seine Arbeiten, denn die Kinder hielten sich im Erdgeschoss oder im Garten auf, und seine Frau meist im Salon. In einer kleinen Kammer hinter dem Arbeitszimmer stand Schillers Bett.

Quelle: Wikipedia

An der Südwand hängt rechts ein Porträt seines Freundes Christian Gottfried Körner und links ein Porträt von Wilhelm von Humbold der mit Schiller befreundet war. Goethe war häufigster Gast in seinem Gartenhaus .

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