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DAS JAHR AN SICH IM WEITEN FELD

DAS JAHR AN SICH IM WEITEN FELD

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DAS JAHR AN SICH IM WEITEN FELD

eine Gemeinschafts-Produktion von

- Matou
- Inge
- Ginger

die Autoren der 2 Ausgangsbilder:

die Karte ist von:

Der Schrei # 1
Der Schrei # 1
Christine Matouschek


die Landschaft ist von:

Bus-Enge-19
Bus-Enge-19
† werner weis







die Autorin dieser Collage:






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Ginger White: Das Jahr

als das Jahr begann
weit schauten wir
voran

klar war
der erste Morgenhauch
und Tag

sommers dann zu Fuß
runter
die alte Grenze der BRD/DDR

Blick von einer Brücke
in die
menschenleere Landschaft

hier blühte noch
auf strammen Stengel
ein verwaistes Schild

dies im Sommer 2009
und nun
im Herbst

sehen wir fast schon wie es war
2009
dieses Jahr

bald schon
der Winter, Kerzen
und Feuerwerk

und
wunderschöne
Karten - Danke

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(by the way: am nächsten
Mittwoch wandern wir von
WanderingStarProductions
wieder, diesmal zu viert
von Schöneberg nach Travemünde)

Commentaire 27

  • -ansichtssache- 09/11/2010 22:31

    Ich finde es großartig, wenn Menschen sich hier zu so einer Gemeinschaftsarbeit zusammenfinden. Mein Kompliment an alle für ihren Beitrag und Einsatz.
    lg Danny
  • E. W. R. 25/10/2009 17:57

    Lieber Werner, letztlich wird man sich nie an das Jahr als solches erinnern, sondern an die Ereignisse, die es prägten. Eckhard
  • decay 19/10/2009 6:27

    lol coole Sache...

    lg
  • Gisela Aul 18/10/2009 19:29

    tolle Idee und perfekt umgesetzt
    lg. Gisela
  • Desperado 17/10/2009 16:49

    eine gelungene Szene :-)

    gefällt mir gut :-)

  • † werner weis 17/10/2009 8:57


    @Willi:
    Musik passt von der Melodie her
    und
    Dein Text vom Text her, er ist ein Gedicht:
    (ich habe es nur anders gesetzt hier:)
    --------------------------------------------------------------------------

    Willi Thiel: Natur im weiten Feld

    natur im weiten feld in 2009
    pflanzen wachsen ,
    insekten werden geboren
    und sterben wieder,

    wasser bahnt sich seinen weg
    alles was menschen
    dort mal erlebt haben
    wird vom gras überdeckt.

    die 4 jahreszeiten spielen ihr spiel
    mit der flora und fauna,
    halt wie alle jahre .
    wir menschen durchwandern dieses feld

    und vielleicht mehr ,
    mal im sommer bei hitze ,
    oder frierend im winter , auch
    wir unterliegen den four seasons

    und passen uns an.
    eine wanderung kann fröhlich spaßmachend verlaufen , sie kann aber auch sehr anstrengend verlaufen.
    was solls, wenn man sie geschafft hat

    freut
    man
    sich
    doch .

  • Neydhart von Gmunden 16/10/2009 18:01

    weiterhin gute wanderungen .... meine sind im regen des berliner umlandes mehr oder weniger zum erliegen gekommen .....
  • Willi Thiel 16/10/2009 16:31

    natur im weiten feld in 2009
    pflanzen wachsen ,insekten werden geboren und sterben wieder, wasser bahnt sich seinen weg
    alles was menschen dort mal erlebt haben wird vom gras überdeckt. die 4 jahreszeiten spielen ihr spiel mit der flora und fauna, halt wie alle jahre . wir menschen durchwandern dieses feld und vielleicht mehr , mal im sommer bei hitze , oder frierend im winter , auch wir unterliegen den four seasons und passen uns an.
    eine wanderung kann fröhlich spassemachend verlaufen , sie kann aber auch sehr anstrengend verlaufen.
    was solls wenn man sie geschafft hat freut man sich doch .
    hab jetzt dabei
    http://www.youtube.com/watch?v=U7J3Tm0jo2w
    gehört.

    foto mit schild drin ist doch recht cool gemacht
    eine gute basis für mehr schilderimplantate
    hg willi
  • Rolf Gleitsmann 16/10/2009 12:07

    Ich hoffe, dass die Eckpunkte des vergehenden Jahres nicht an der politischen Entwicklung gemessen werden. Es wäre sinnlose Zeitverschwendung, treibt unnötig den Blutdruck in die Höhe und verdirbt den Genuss einer Schweinshackse.
    Genau jetzt, wo die Politiker einige unsinnige Schilder abbauen wollen, kommt Werner mit seiner Kreativität eines neuen Schildes. Schildbürger ans Werk, Ironie des Schicksaals ? Natürlich nicht, es ist ein feinsinniger und ein kleinwenig satierischer o. ironischer Beitrag.

    99zig Luftballons sollen Euch bei der anstehenden Wanderung begleiten, aber bitte keine 99 neue oder alte Schilder in der FC auftischen.

    Auf Eure Rückkehr, mit vielleicht hängender Zunge bin ich gespannt. Bis bald, beste Grüße Rolf
  • Katharina Noord 16/10/2009 10:48

    Solche schoenen Karten finde ich hier leider nicht mitten im Feld ;-)
    lg, Katharina
  • Gert Rehn 16/10/2009 6:50

    mal zum Inhalt:
    Weißer Holunder-das Jahr ist vorbei-ich glaub an ein Wunder von Liebe und Treu!

    wär auch gut am Jahresanfang gewesen. Werner!

    übrigens: Good Luck. ist ein US-amerikanischer Kinofilm über die McCarthy- Ära- sehenswert.

    Lg Gert
  • Inge Striedinger 16/10/2009 0:53

    Wenn das so einfach geht, könnte man alle Verbotsschilder auf diese Weise umwandeln!
    Digiart-Graffiti ... Werner, du hast eine neue Idee geboren!
    LG Inge
  • Adrena Lin 15/10/2009 23:11

    Ein sehr interessantes spannendes Projekt.....Ich überlege wie meine "Collage" wohl aussehen möge....
    LG Andrea
  • Kerstin Stolzenburg 15/10/2009 20:24

    Zunächst einmal, lieber Werner, ist das eine schöne und interessante Gemeinschaftsarbeit!

    "Das Jahr an sich im weiten Feld" zu betrachten, ist natürlich ein weites Feld! Wo soll man die Markierungspunkte setzen, auf was soll man fokussieren, worauf kann man hier in aller Kürze eingehen, was war wichtig oder weniger wichtig für den Einzelnen, für die menschliche Gesellschaft, global gesehen, auf Umwelt und Klima bezogen ... ? Glück haben wir gewiss gehabt, wenn man überlegt, was hätte passieren können, wenn die weltweite Krise im Finanz- und Wirtschaftssektor eskaliert wäre. Glück hatten die Menschen, die im Frieden leben konnten, nicht von Katastrophen heimgesucht wurden. Glück hatte der Einzelne, wenn er gesund blieb, selbstbestimmt leben konnte, geliebt wurde ...

    Aber Du stellst dieses Schild mit dieser "Komposition" mitten in die Landschaft, dem Betrachter direkt vor die Nase. Auch das könnte man wiederum differenziert betrachten. Bedeutet es auf einer Interpretationsebene vielleicht auch, dass diese weite und wunderschöne, scheinbar unberührte Natur dem Menschen Glück wünscht für sein Handeln, seine Entscheidungen usw., weil sie weiß (sinnbildlich betrachtet), dass sie vor ihm da war, ohne ihn auskommen könnte, nicht aber umgekehrt und weil sie weiß, dass es der Mensch mit seinem Tun in der Hand hat, ob er diese Natur erhalten wird, zum Nutzen aller und in einer nachhaltigen Bewirtschaftung auch für spätere Generationen oder ob er sie in seiner Gier und Kurzsichtigkeit zerstören wird?

    Oder hat der Mensch das Schild vor die Natur gestellt, weil er ihr Glück wünscht, intakt zu bleiben ...

    Viele Ansätze für die Betrachtung deines Bildes fielen mir noch ein, aber vielleicht sind das erst einmal die (mir) wichtigsten Punkte.

    Grüße. Kerstin
  • Wolfgang Weninger 15/10/2009 19:06

    nicht schlecht gemacht :-)
    Servus, Wolfgang