Der alte Baum hat ein Gesicht...
und einen langen Bart...
Bäume sind Heiligtümer.
Wer ihnen zuzuhören weiß,
der erfährt die Wahrheit
Hermann Hesse
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| Section | Natur: Baumrinden,-wurzeln, Äste |
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Gisela Kr. 16/03/2010 23:56
....und welche Wahrheit hat dir dieser verkündet ??Iris Offermann 16/03/2010 22:40
Ein sehr guter Spruch, der perfekt zu Deinemalten, majestätischen Baum passt. Gut ent -
deckt und prima festgehalten Wilma.
LG Iris
Wilfried Münster 16/03/2010 18:49
was für eine tolle beobachtung! ganz stark fotografiert und präsentiert.Wilma Kauertz 16/03/2010 15:00
@alle...danke für die schönen Anmerkungen...@Charly...ich werde noch einmal nachsehen, ob der Baum noch steht. Im Schlosspark wurden einige altersschwache Bäume gefällt. Er stand schon sehr schief und ich denke, er musste auch dran glauben...!?
LG...Wilma
Ulfert k 16/03/2010 10:16
Solche Motive erkennt man nur wenn man (Frau)mit offenen Augen und geschultem Fotografenblick durch das Leben geht.Schön gesehen und fein präsentiert Wilma .lg
ulfert k
Marianne Th 16/03/2010 10:08
Gut gewählt hast du die Perspektive; so ein Motiv muß man erstmal sehen. Baum und Borke läßt du gut belichtet wirken.LG marianne th
Marion Stevens 16/03/2010 10:07
BiologieDieser Baum ist knorrig,
weil er alt ist.
Er ist verzweigt,
weil er viel erlebt hat.
Er ist nicht schön,
aber in seinen Zweigen
ist ein Nest.
So geht ein Gedicht von K. Kordon, das ich aus der Schule kenne,
die letzten Zeilen könnte man hier variieren mit den genannten Begriffen Gesicht, Bart..
Wenn man mit offenen Augen mit oder ohne Kamera durch die Welt geht, sieht man viele Dinge, die anderen verborgen bleiben.
Nur: Mit Kamera kann man für andere sichtbar machen, was ansonsten vielleicht nie wahrgenommen worden wäre (vgl. R. Bresson).
Marion
Ev S.K. 16/03/2010 8:04
Alte Bäume haben eine Geschichte - und dieser hier sogar ein Gesicht. So beobachtet man die Welt wenn man mit der Kamera unterwegs ist, intensiv und gedankenvoll.Wunderbar ist es - dein Baumgesicht.
Liebe Grüsse
Evelin
† Nana Ellen 16/03/2010 1:41
Und bei diesem schönen Bild und die Worte dachte ich gleich an H.Hesse, eines meiner Lieblingsgedichte -vergleiche es mit meinem Leben. LG Nana-Ellen
Gestutzte Eiche
Wie haben sie dich, Baum, verschnitten
Wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
Gequälten Leben brach ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Roheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt,
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt,
Und allem Weh zu Trotze bleib ich
Verliebt in die verrückte Welt.
Juli 1919
LauraFlorence 15/03/2010 23:04
Je länger man es betrachtet, um so lebhafter wird die Mimik :-)) Da hast Du wirklich fein aufgepasst. Und er hat wahrscheinlich nicht nur ein Gesicht, sondern auch eine lange Geschichte.LG Laura
Gunter Linke 15/03/2010 22:45
nicht umsonst haben die Puhdyshttp://www.youtube.com/watch?v=YzbNuclbQW0&feature=related
GG
Antje Trotzer 15/03/2010 22:11
Das ist ja interessant... Und die Natur bringt einfach immer wieder solche Wunder hervor - man muss nur genau hinschauen. Sehr schön!LG von Antje
Charly 15/03/2010 22:00
Tatsächlich. Und er verneigt sich vor dir.Bäume angucken - eine meiner Leidenschaften.
Hier interessiert mich besonders, was das für
türkis-grüne Dingelchen sind - da auf der Rückseite
zwischen dem Moos. Mal eine Nahaufnahme machen?
LG charly
Planai93 15/03/2010 21:57
in der Tat.Gut erfasst.
Alexanderfelix 15/03/2010 21:30
gut gesehenGruß Alex