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Der Arbeitsplatz eines Schmied.

Der Arbeitsplatz eines Schmied.

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Der Arbeitsplatz eines Schmied.

Als Schmiede bezeichnet man die Werkstatt eines Schmieds, in der schmiedbare Metalle durch Kalt- oder Warmverformung in Form, Gefügestruktur und Oberfläche verändert werden.

Die klassische handwerkliche Schmiede, wie sie früher in fast jedem Dorf anzutreffen war, ist mittlerweile fast völlig verschwunden. Wichtigster Einrichtungsteil ist die Esse, in der die entzündete Schmiedekohle (Fettkohle, eine hochwertige Steinkohle) zur Erwärmung des Werkstücks mit Hilfe eines Blasebalgs auf maximale Temperaturen von ca. 1250 °C gebracht wird. In manchen Schmieden wird die Esse auch mit Koks betrieben. Oberhalb der Feuerstelle befindet sich der Rauchfang, der als Abzug für Rauch und Funken dient.

Zur Formgebung des Werkstücks stehen in der Schmiede zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung,die z. T. durch den Schmied selbst angefertigt wurden. Dabei nimmt der Amboss eine zentrale Bedeutung ein.

Diese Schmiede habe ich gesehen, im LWL Freilichtmuseum in Hagen.
Ein Besuch lohnt sich

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