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Der Blumenstrauß

Diesen Blumenstrauß sandte im Frühjahr 1749 die siebenjährige Maria Josepha, Gemahlin des französischen Trohnfolgers Louis Dauphin von Frankreich, Sohn Louis XV., an ihren Vater, den König von Polen und Kurfürsten von Sachsen, August III., wohl mit der Absicht, die hohe künstlerische Leistungsfähigkeit der am östlichen Stadtrand von Paris gelegenen Manufaktur von Viencennes in Sachsen bekannt zu machen.

Die fast naturgetreuen Blüten wurden in der darauf spezialisierten Werkstatt der Madame Gravant hergestellt. Die eigens dafür angestellten Maler staffierten die wohl ursprünglich vorhandenen 470 Blüten sowie die vom Goldschmied Claude le Boitteux gearbeiteten metallenen Stengel und Blätter.
Die beiden Figuren auf dem Postament symbolisieren die Poesie und die Musik. Die Broncearbeit im Stil von Jean-Joseph de Saint-Germain (1719 - 1791).
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Vincennes und Paris, Frankreich 1749
Frittenporzellan, feuervergoldete Bronze
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Heute in der Porzellansammlung Sachsens im Zwinger zu sehen.

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Dossier Historisches
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Exif

APN NIKON D750
Objectif 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/60
Focale 40.0 mm
ISO 640

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