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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Der Höckerschwan

Der Schwan wurde schon zur Zeit der Götter bei den Griechen verehrt (Göttin der Schönheit). Der Höckerschwan hat eine Größe von 1,60 m und ein Gewicht bis zu 12,5 kg. Somit zählt er zu den schwersten flugfähigen Vögeln in unseren Breiten. .
Der Höckerschwan hat seinen Namen bezogen auf den Höcker über dem Schnabel. Beim Männchen ist der Höcker deutlich größer als beim Weibchen.

Der Schwan wurde schon sehr früh als Ziervogel in Parks gehalten. Man sieht ihn fast überall in Mitteleuropa an Seen, Fischteichen, kleinen Tümpeln, Feuchtgebieten, Meeresbuchten und an Flussläufen. Der Höckerschwan hat eine Jahresbrut von März bis Juni. Das Weibchen legt 5 bis 8 Eier in ein großes Nest aus Pflanzenresten, das in der Nähe von Gewässern gebaut wird. Das Ausbrüten der Eier übernimmt das Weibchen alleine (ungefähr 36 Tage). Höckerschwäne benutzen ihr Nest über Jahre, wenn es keine Störungen gab.
Das Männchen bleibt während des Brutgeschehens in unmittelbarer Nähe, um bei Störungen durch Feinde angreifen zu können. In der Brutzeit sind die Schwäne sehr aggressiv. Sie zischen, beißen und schlagen mit den Flügeln. Da gab es schon einige Verletzte. Außerhalb der Brutzeit werden sie gerne in Parks gefüttert — dann sind sie ganz friedlich und lammfromm.
Diese interessante Spiegelung habe ich beim Spaziergang am Kemnader Stausee entdeckt und fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen „Spiegeltag“ .

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