Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Der kleine Hausbesetzer...

.... machte es sich gemütlich im Futterhaus.
Und er kommt immer heimlich.. wenn das Licht schlecht ist.

Sony SLT A 77
Sigma Tele 120- 400 mm
Freihand durch das Fenster fotografiert.


Kleiner Auszug aus Wikipedia:

Zum Schlafen und Ruhen bauen Eichhörnchen Nester, die Kobel genannt werden. Dabei handelt es sich um hohlkugelförmige Bauten. Sie werden in einer Astgabel oder an der Basis eines Astes platziert, normalerweise in Höhen über sechs Metern. Der Durchmesser des Nestes beträgt etwa 30 bis 50 cm, während der Innendurchmesser bei 15 bis 20 cm liegt. Der Kobel wird aus Zweigen, Nadeln und Blättern errichtet, innen wird er mit Moosen, Blättern und Gras ausgepolstert. Er ist beinahe wasserdicht, durch die dicke Wandstärke bietet er im Winter einen guten Wärmeschutz.[1] Die Kobel besitzen mindestens zwei Schlupflöcher, wobei eines davon immer nach unten weist, weil Eichhörnchen, anders als Vögel, von unten in ihre Behausung gehen.

Der Bau eines Kobels dauert etwa drei bis fünf Tage. Da es recht häufig vorkommt, dass die Tiere wegen Parasitenbefall oder Störungen umziehen müssen, bauen sie zwei bis acht Nester und nutzen diese stets gleichzeitig.[1] Dabei wird unterschieden zwischen Schlafkobeln für die Nacht und Schattenkobeln für Ruhephasen am Tage. Auch werden verlassene Höhlen von Spechten gern genutzt, ebenso verlassene Vogelnester als Fundament für den Kobel.

Das Eichhörnchen ist ganzjährig aktiv, es hält keinen echten Winterschlaf. Allerdings kann es in strengen Wintern verminderte Aktivität zeigen, bei der es das Nest nicht verlässt (Winterruhe). In sehr warmen Sommern halten sie in ihren Kobeln ausgiebigen Mittagsschlaf. An heißen Tagen streifen sie dann nur sehr früh am Morgen oder am Abend umher, um sich mit Nahrung zu versorgen

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